Fonds Soziales Wien | Wien
Takeda | Innsbruck
Takeda | Villach
Burgenländische Pflegeheim Betriebs GmbH | Neudörfl, Oberpullendorf, Rechnitz
Neurologisches Rehabilitationszentrum "Rosenhügel" | Wien
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Neurologisches Rehabilitationszentrum "Rosenhügel" | Wien
Aufgrund der Neuordnung der Pflegeausbildung gibt es die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in in ihrer bisherigen Form seit dem Jahr 2020 nicht mehr. Die Pflegeausbildungen in der Kinder-, der Alten- und der Krankenpflege beginnen identisch. Im letzten Ausbildungsjahr entscheiden sich die Auszubildenden für eine Fachrichtung. Fällt die Wahl darauf, die Ausbildung generalistisch zu beenden, schließt sie mit einer Prüfung zum/zur Pflegefachmann/-frau ab.
Ein/e Gesundheits- und Krankenpfleger/in mit einer generalistischen Ausbildung erhält vom Träger der praktischen Ausbildung eine angemessene Ausbildungsvergütung. Diese beträgt an Einrichtungen des öffentlichen Dienstes sowie an denen, die sich an deren tariflichen Vereinbarungen anlehnen:
Mit erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau erhalten die Gesundheits- und Krankenpfleger/innen zum Einstieg in den Beruf ein Grundgehalt von ca. 2.880 € brutto/Monat. Diese Vergütung erhöht sich durch Zulagen auf ca. 3.000 € brutto/Monat. Hinzu kommen Zuschläge für Wochenenddienste und Nachtschichten.
Mit Berufserfahrung von etwa drei Jahren erzielen Sie als Pflegefachmann/-frau ein Gehalt von ca. 3.100 € bis 3.300 € brutto/Monat. ¼ der Fachleute bleibt mit dem Verdienst darunter. Mit den Jahren wächst Ihr Einkommen auf ca. 4.325 € an. 25 % der Gesundheits- und Krankenpfleger/innen erzielen Verdienste, die darüber hinausgehen. 50 % der Pflegefachleute erzielen Einkünfte von mindestens 3.807 € brutto/Monat.
Wie viel Sie als Gesundheits- und Krankenpfleger verdienen, hängt davon ab, ob die Einrichtung nach Tarif bezahlt oder Sie Ihren Verdienst selbst mit Ihrem Arbeitgeber verhandeln, da dieser außertariflich bezahlt. In diesem Fall erhalten Sie Beträge, die dem Mindestlohn entsprechen oder höher vereinbarte Beträge. Ihr Alter nimmt ebenfalls Einfluss auf Ihren Lohn. Im Median betragen die Gehälter für Pflegefachleute in einem Alter von:
Frauen verdienen als Gesundheits- und Krankenpflegerinnen im Median ca. 4.070 € brutto/Monat, Männer als Pflegefachmänner ca. 4.470 € brutto/Monat. Die Höhe des Gehaltes hängt zudem vom Bundesland ab, in dem sich Ihr Arbeitgeber befindet.
In den alten Bundesländern beträgt der Verdienst eines/r Gesundheits- und Krankenpflegers/-pflegerin ca. 3.430 € bis 3.580 € brutto/Monat. Gehälter leicht darüber erhalten die Pflegefachleute mit ca. 3.580 € bis 3.740 € brutto/Monat. Im Westen und Südwesten Deutschlands verdienen Gesundheits- und Krankenpfleger/innen zwischen 3.740 € und 3.890 € brutto/Monat. Berufsangehörige im Saarland und in Baden-Württemberg erzielen Einkommen von 3.890 € bis 4.050 € brutto/Monat.
Ortsunabhängige Gesundheits- und Krankenpfleger/innen finden in München Gelegenheiten, ca. 4.230 € brutto/Monat zu verdienen. In Köln sind es ca. 100 € brutto/Monat weniger an Gehalt. In Stuttgart erzielen Pflegefachleute ca. 4.050 € brutto/Monat.
In Ihrer Eigenschaft als Gesundheits- und Krankenpfleger/in halten Sie sich beruflich mit Weiterbildungen auf dem aktuellen Stand. Für diese Lehrgänge wählen Sie aus den Themen:
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen mit Karriereabsichten nehmen an einer Aufstiegsweiterbildung teil, die sie weiterbilden zum/zur:
Die Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau ist neben der an der Fachschule über ein Studium möglich. Haben Sie eine Fachschulausbildung absolviert und sind Sie in Besitz einer Hochschulzugangsberechtigung, bringt Ihnen ein Studium weitere Karrieremöglichkeiten. An Studienfächern kommen etwa die Medizinische Assistenz und das Pflegemanagement, die Pflegewissenschaft in Betracht. Alternativen bilden die Fächer Sanitäts- und Rettungswesen, Gesundheitswissenschaft, die Medizin und die Hebammenkunde.
Die Anzahl der Menschen, die einen Abschluss in der Pflege machen, stieg seit 2009 um ca. 25 %. Der ehemalige Frauenberuf erhält zunehmend Attraktivität bei den Männern. Obgleich dieser positiven Entwicklung besteht bis zum Jahr 2030 Bedarf an zusätzlichen 500.000 Pflegekräften. Somit stehen die Aussichten für Pflegefachleute auf eine Anstellung nach der Ausbildung gut. Für Quereinsteiger/innen bietet der Pflegeberuf eine Perspektive.
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