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Das Thema Umweltschutz wird immer wichtiger: In der Wissenschaft und Forschung, aber auch in der Wirtschaft treibt der Klimawandel die Entwicklung voran. Aus der eigentlich katastrophalen Entwicklung für die Erde ergeben sich viele neue Stellenangebote im Bereich Umwelt. Wer Jobangebote mit guter Bezahlung und einem tieferen Sinn sucht, der ist in dieser Branche gut aufgehoben. Die Verkehrs- und die Energiewende stehen an und immer mehr Firmen aus allen Industriezweigen schreiben sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen.
Vor allem im Bereich der Technik und Naturwissenschaften finden sich Stellenanzeigen, die den Umwelt- und Naturschutz als Schwerpunkt haben. Energiemanager/innen beispielsweise erarbeiten bei Unternehmen Konzepte zur Energieeffizienz. Stark nachgefragt sind Ingenieur/innen für Umwelttechnik, die in ihrem Job technische Verfahren oder Maßnahmen für den Umweltschutz entwickeln. Sie können im Bereich der erneuerbaren Energien, im Recycling oder auch beim Gewässerschutz arbeiten.
Wen es in der täglichen Arbeit hinaus ins Grüne zieht, für den bietet sich eine Stelle als Natur- und Landschaftspfleger/in, als Forstwirt/in oder auch als Landschaftsarchitekt/in an. Nicht zuletzt arbeiten Fundraiser/innen für NGOs und Umweltschutzorganisationen, etwa Greenpeace oder den NABU.
Die Berufsbilder im Bereich Umwelt sind sehr vielfältig, bieten unterschiedliche Arbeitsbereiche und setzen verschiedene Ausbildungswege voraus. Genauso variabel ist auch das Gehalt, das hier verdient wird. Wer ein abgeschlossenes Studium mitbringt, hat Aussicht auf die höheren Gehaltsstufen und eine Stelle mit viel Verantwortung. Ausbildungsberufe locken mit einer Ausbildungsvergütung und praktischer Arbeit vom ersten Tag an.
Mit wachsender Berufserfahrung steigt meist auch das Gehalt. Außerdem gilt es regionale Unterschiede zu beachten. Auch für Quereinsteiger/innen lohnt sich die Jobsuche mit Umweltschwerpunkt: Gerade beim Fundraising oder bei den Führungskräften sind vorangegangene Studiengänge ohne den Schwerpunkt Umwelt kein Hindernis. Hier einige Beispiele für den monatlichen Durchschnittslohn vor Steuern für eine Stelle im Bereich Umwelt und Naturschutz:
Viele Jobs im Bereich der Umwelt und des Naturschutzes haben einen technischen oder wissenschaftlichen Schwerpunkt. Forschungsbegeisterte finden hier spannende Stellenanzeigen und Berufsaussichten. Ein ausgeprägtes technisches Interesse und die Leidenschaft für Umwelt und Naturschutz vorausgesetzt, bieten sich Interessenten attraktive Stellenangebote auf der Jobbörse. Ausbildungsberufe, Studiengänge und Jobs für Quereinsteiger/innen laden Menschen mit unterschiedlichsten Kompetenzen ein. Die wichtigste Voraussetzung, die in allen Berufen zu erfüllen ist: die Begeisterung für das Vorantreiben nachhaltiger Konzepte und Lebensweisen.
Je nach Studienabschluss oder Ausbildungsberuf sieht die Arbeit im Bereich Umwelt recht unterschiedlich aus. Beamt/innen in der Umweltverwaltung sorgen dafür, dass gesetzliche Vorgaben zum Thema Umweltschutz eingehalten werden. Sie überwachen beispielsweise den Umweltschutz in Industrieanlagen oder in Klärwerken, nehmen dort Proben oder stehen als Umweltbeauftragte/r den Bürgern Rede und Antwort.
Energiemanager/innen erarbeiten Konzepte, setzen diese gemeinsam mit Projektgruppen um und sind nicht selten als Leitung solcher Projektgruppen beschäftigt. Im Landschaftsbau werden öffentliche Grünanlagen gestaltet, die Planer/innen überwachen die Organisation und Durchführung, wenn etwa Parks angelegt oder Spielplätze umgebaut werden. Im Wald sind die Forstwirt/innen unterwegs: Sie sorgen dort für den Schädlingsschutz an Bäumen, richten Wildfutterplätze ein, halten Waldwege und Parkbänke instand oder kümmern sich um das Anlegen neuer Baumbestände.
Der Bedarf an Nachwuchskräften wuchs im Bereich Umwelt und Naturschutz in den letzten Jahren stark an. Hier werden immer wieder Jobs frei und es entstehen sogar Stellenprofile, die es vorher nicht gab. Gerade in den Berufen mit Studienabschluss gibt es Aufstiegsmöglichkeiten in leitende Positionen. Forstwirt/innen können sich mit einem Studium ebenfalls auf leitende oder administrativ geprägte Stellen bewerben, zum Beispiel im Ministerium oder in Behörden.
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