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Handelsvertreter Gehalt

Handelsvertreter Gehalt

Handelsvertreter Gehalt

Was verdient ein Handelsvertreter?

Der Beruf Handelsvertreter/in ist kein anerkannter Ausbildungsberuf. Daher erhalten Sie auch keine klassische Ausbildungsvergütung. Der Zugang zum Beruf erfolgt über eine spezielle Ausbildung an einer Fachschule oder einem Fernlerninstitut. Alternativ kann man die berufliche Bezeichnung Handelsvertreter/in auch über eine Weiterbildung erwerben. Auch für diese Ausbildungs- und Weiterbildungsformen steht Ihnen keine Vergütung zu. Sie haben aber unter Umständen die Möglichkeit, BAföG zu beantragen.

Die Lohnunterschiede in dieser Berufsgruppe sind hoch. Neben der geografischen Lage nehmen auch die Art der Ausbildung und die Form des Arbeitsvertrages Einfluss auf den Lohn. Berufsanfänger/innen erhalten einen durchschnittlichen Lohn zwischen ca. 2.500 und 2.735 € brutto pro Monat. Der tarifliche Verdienst schwankt zwischen ca. 2.811 und 2.995 € monatlich.

Berufserfahrene Handelsvertreter/innen erzielen ein Einkommen zwischen ca. 2.750 und 6.546 € brutto im Monat. Ob Sie das hohe Gehalt letztendlich erzielen, hängt auch vom Verkaufserfolg ab. Einige Arbeitsverträge koppeln die monatliche Bezahlung am Verkauf. Sie erhalten dann einen Grundlohn und eine entsprechende Provision. Der tarifliche Verdienst liegt zwischen ca. 2.950 und 3.125 € brutto im Monat.

Wo verdient ein Handelsvertreter am meisten?

Handelsvertreter/innen können einen Basislohn erzielen oder in hohe Lohngruppen aufsteigen. Es kommt in diesem Beruf auch auf die individuellen Umstände an. In der Regel ist der Lohn fast immer an einen Absatzerfolg geknüpft. Das bedeutet, dass Sie pro Monat ein sicheres Gehalt in Form von Basislohn bekommen. Aber schon hier gibt es Unterschiede, denn der Basislohn schwankt zwischen ca. 2.500 und 3.000 € brutto im Monat. Sie verdienen am meisten, wenn Sie Ihre persönlichen Verkaufszahlen optimieren und immer auf hohem Niveau halten. Dann bekommen Sie eine Provision, die sich an Ihren Absatzzahlen orientiert.

Ferner wirkt sich der Arbeitsort stark auf die Höhe der Einkommen aus. Den mit Abstand höchsten Lohn erhalten Sie in Baden-Württemberg und in Hessen. Hier schwankt der durchschnittliche monatliche Lohn zwischen ca. 4.995 und 5.439 € brutto im Monat. In großen Städten wie Stuttgart oder Frankfurt am Main kann er aber noch deutlich über dem Durchschnitt liegen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für einen Handelsvertreter?

Das Berufsbild bietet Ihnen ausgezeichnete Weiterbildungsangebote. Zu den beliebtesten Weiterbildungen gehören Kurse und Schulungen im kaufmännischen Bereich, weil diese zum Teil staatlich gefördert sind. Solche Angebote halten die örtlichen Kammern für Sie bereit. Auch zahlreiche Fernlernschulen bieten diese Kurse an. In vielen Fällen kann die Weiterbildung bequem neben der beruflichen Tätigkeit erfolgen. Hier ein Auszug der Angebote:

  • Fachwirt/in im Handel
  • Fachkaufmann/-frau für Vertrieb
  • Fachberater/in für Vertrieb

Sollten Sie im Besitz der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife sein, dann könnte auch der akademische Weg für Sie interessant sein. Folgende Studienfächer passen zu Ihrem Beruf:

  • Handelsbetriebswirtschaft
  • Marketing
  • Vertrieb
  • Betriebswirtschaft

Karriere als Handelsvertreter in Deutschland: Wie entwickelt sich der Arbeitsmarkt für einen Handelsvertreter?

Einer der beiden wichtigsten Fachbereiche im Vertrieb ist der Konsumgütervertrieb und der Konsumgüterhandel. Beide Bereiche sollen zukünftig so durch Vertriebsstrategien beeinflusst werden, dass die direkt zum/zur Endverbraucher/in führen. Dabei muss dann zwischen dem eigentlichen Handel und einem erfolgreichen Vertrieb unterschieden werden. Trotzdem müssen die beiden Bereiche miteinander harmonieren. Der Einfluss entsteht hier durch Analysen im tatsächlichen Verbrauch der Güter. Auch Investitionen sollen genau auf die industriellen Güter und deren Handels- und Vertriebswege abgestimmt werden. Dazu sollen Handelsvertreter/innen zukünftig so agieren wie Vermittler/innen oder Mittler/innen. Sie kümmern sich um den Absatz und bauen einen sogenannten Produktionsverbindungshandel (PVH) auf.

Ein weiter zukunftsweisender Schritt im Vertrieb sind neue Vertriebsprozesse. Diese schreiten immer weiter voran und sind noch längst nicht endgültig optimiert. Handelsvertreter/innen müssen sich hier auch weiterhin auf Veränderungen einstellen und darauf reagieren. Der Vertrieb und Verkauf findet schon jetzt online statt. Allerdings werden die digitalen Verkaufsformen stetig weiterentwickelt. Einfache Webseiten oder Onlineshops reichen längst nicht mehr aus, um den Verkaufserfolg zu steigern. Die Kundschaft muss merken, dass sie wichtig ist. Die Beratung kann zukünftig nicht mehr auf allgemeiner Basis erfolgen. Vielmehr muss man ganz individuell auf einzelne Kunden/innen reagieren und Sie per Chat oder Videokonferenz beraten.

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Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
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Funktionsbereich
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