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Beruf Informationselektroniker Geräte und Systeme

Beruf Informationselektroniker Geräte und Systeme

Beruf Informationselektroniker Geräte und Systeme

Welche Ausbildung benötigt man als Informationselektroniker Geräte und Systeme?

Seit August 2021 ist Informationselektroniker/in für Geräte und Systeme kein offizieller Ausbildungsberuf mehr, da es eine Neuordnung der Elektroniker-Berufe im Handwerk gab. Hier wurden die Berufe des Informationselektronikers für Geräte und Systeme, des Informationselektronikers für Bürosystemtechnik und des Elektronikers für Informations- und Telekommunikationstechnik zusammengelegt und neu geordnet. Alle Auszubildenden bekommen jetzt die gleichen Grundlagen vermittelt, bevor sie sich auf ein Berufsbild spezialisieren.

Die Ausbildung findet dual in der Berufsschule und in einem Ausbildungsbetrieb statt und dauert dreieinhalb Jahre. Abhängig davon, was für einen Betrieb Sie für Ihre Ausbildung wählen, schlagen Sie damit eine bestimmte Richtung ein. Wenn Sie Informationselektroniker/in für Geräte und Systeme werden möchten, sollten Sie sich für einen Anbieter oder Dienstleister von Unterhaltungselektronik entscheiden.

Es gibt keinen vorgeschrieben Schulabschluss, doch die Mittlere Reife ist eine gute Voraussetzung, um Informationselektroniker/in für Geräte und Systeme zu werden. Hilfreich sind außerdem gute Noten in Mathematik und Physik. Der Berufsschulunterricht findet entweder als Blockunterricht statt oder Sie gehen ein bis zwei Tage pro Woche zur Schule. Es kommen weiterführende Lerninhalte in überbetrieblichen Ausbildungsstätten hinzu und nach den ersten zwei Jahren werden Sie in Ihrem gewählten Schwerpunkt weitermachen. Am Ende der Ausbildung steht die Gesellenprüfung an.

Welche Fähigkeiten braucht man als Informationselektroniker Geräte und Systeme?

Für den Beruf des Informationselektronikers/ der Informationselektronikerin für Geräte und Systeme sollten Sie zuallererst ein Interesse an Technik mitbringen und wissen wollen, wie die Produkte funktionieren. Für die Arbeit mit Strom sind ein Bewusstsein für Sicherheit und Verantwortung besonders wichtig und handwerkliches Geschick ist von Vorteil.

Die Teamarbeit und der Umgang mit Kunden werden durch gute Kommunikationsfähigkeiten vereinfacht und es ist hilfreich, wenn Sie auch komplexe Systeme einfach erklären können. Sie sollten Spaß daran haben, zu erklären und zu beraten und gern helfen. Zudem sind Selbstständigkeit und Eigenverantwortung wichtig und Sie benötigen branchenspezifische Kenntnisse der Systeme und Geräte, die Sie während der Ausbildung erwerben.

Wie viel verdient ein Informationselektroniker Geräte und Systeme?

Durchschnittlich verdienen Sie als Informationselektroniker/in für Geräte und Systeme rund 39.000 € brutto im Jahr.

Während der Ausbildung: Die Höhe Ihrer Ausbildungsvergütung hängt davon ab, in welcher Branche Sie arbeiten, in welcher Region Ihr Ausbildungsbetrieb sich befindet, dessen Größe und ob Sie nach Tarifvertrag bezahlt werden. Durchschnittlich verdienen Sie im ersten Jahr zwischen 700 € und 810 € brutto im Monat, im zweiten Lehrjahr 760 € bis 860 € und im dritten zwischen 850 € und 960 €. Das letzte Jahr bringt Ihnen etwa 900 € bis 1.060 € brutto pro Monat ein.

Als Berufseinsteiger: Zu Beginn Ihrer Karriere können Sie mit 1.700 € bis 2.200 € brutto im Monat rechnen. Im Bereich Wartung und Reparatur verdienen Sie zum Beispiel mehr als im Verkauf. Je mehr Verantwortung Sie übernehmen, desto besser verdienen Sie.

Mit Berufserfahrung: Zunehmende Erfahrung und weitere Aus- und Weiterbildungen bringen Ihnen ebenfalls mehr Gehalt und Sie können auf bis zu 3.100 € bis 3.600 € brutto monatlich gelangen. Auch hier haben der Standort, die Unternehmensgröße und ein eventueller Tarifvertrag Einfluss auf die tatsächliche Höhe Ihres Einkommens.

Welche Aufgaben hat man als Informationselektroniker Geräte und Systeme?

Informationselektroniker/innen für Geräte und Systeme sind dafür zuständig, dass Hard- und Software in Alltagsgegenständen wie Telefonanlagen, Unterhaltungselektronik etc. einwandfrei funktionieren. Sie warten, reparieren und installieren und verkaufen die Geräte. Oftmals sind die Abnehmer Firmen und keine Privatpersonen. Diese sind darauf angewiesen, dass die Telefonanlagen, Projektoren und Computer keine Probleme aufweisen und schließen Verträge ab, sodass Sie im Falle einer Störung die Reparatur übernehmen.

Während der Ausbildung: In der Berufsschule lernen Sie die technischen Grundlagen des Berufs kennen, zum Beispiel, was Sie beim Installieren von Anlagen, Systemen und Geräten beachten müssen und was für Aufgaben die einzelnen Informations- und Kommunikationssysteme übernehmen. Weitere Bereiche sind das Konfigurieren von Computersystemen, das Auswählen und Integrieren von anwenderspezifischen Systemen, das Planen und Realisieren von Kommunikationssystemen, das Prüfen von elektronischen Systemen und das Beheben von Fehlern, sowie das Bereitstellen informationstechnischer Systeme.

Der Alltag im Ausbildungsbetrieb besteht aus praktischer Arbeit, wo Sie immer komplexere Fehler beheben lernen, Datenverarbeitungsanlagen bedienen, Netzwerke und Systemkomponenten installieren und Leitungen verlegen. Zusätzlich lernen Sie alles über Soft- und Hardware und wie wichtig Datensicherheit und Sicherheitstechnik sind. Bei Außenterminen begleiten Sie erfahrene Kollegen und bekommen den Umgang mit Kunden demonstriert.

Im Berufsleben: Ihre Tätigkeiten umfassen die Installation, Reparatur und Wartung von Hard- und Software, die Kundenbetreuung und die Fehlersuche. Wichtig ist dabei, dass Sie über neue Trends und Entwicklungen Bescheid wissen und Ihren Kunden die besten Produkte verkaufen können.

Denn zuallererst müssen Sie Ihre Kunden von den Produkten überzeugen und ihnen die passenden Geräte verkaufen. Dafür erklären Sie deren Funktionen und Handhabung und schließen dann den Verkauf ab. Anschließend fahren Sie zum Standort der Kunden und richten das gekaufte Produkt ein. Sie verbinden Kabel und Einzelteile, installieren und prüfen Software und erklären den Kunden, wie sie das Gerät verwenden. Regelmäßige Wartungsarbeiten und Softwareupdates sind ebenfalls Teil Ihrer Aufgaben.

Im Störungsfall fahren Sie zu den Kunden und lösen das Problem so schnell wie möglich, damit der Betrieb nicht unnötig lange aufgehalten wird. Kunden können sowohl Privat- als auch Firmenkunden sein. Je nachdem, was kaputt ist, wechseln Sie Einzelteile aus oder führen Updates durch. Dafür brauchen Sie zum Teil Kenntnisse in Programmiersprachen und in System- und Anwendersoftware. Geräte, um die Sie sich kümmern, sind zum Beispiel:

  • TV-Geräte
  • Monitore
  • Computer
  • Telefon- und Sprechanlagen
  • Projektionsanlagen
  • Kameras
  • Telekommunikations- und Satellitenanlagen
  • Sicherheitstechnik wie Alarm- und Überwachungsanlagen
  • Klima- und Lichtanlagen

Wo arbeitet ein Informationselektroniker Geräte und Systeme?

Informationselektroniker/innen für Geräte und Systeme sind gefragte Fachkräfte, die bei Dienstleistern, in Softwarehäusern, aber auch in der Industrie Arbeit finden können. Weitere Optionen sind der Einzelhandel, Service- und Reparaturbetriebe, Kabelnetzbetreiber, Betriebe der Veranstaltungstechnik, Hersteller von IT-Systemen und Telefon- und Mobilfunkanbieter.

Sie arbeiten in Büros am Computer, in IT-Werkstätten oder in Verkaufsräumen und bei den Kunden vor Ort. Die Verwendung von Prüf- und Messgeräten, sowie von elektronischen Komponenten und mechanischen Bauteilen gehören zu Ihren täglichen Aufgaben und zum Teil müssen Sie in größeren Höhen arbeiten. Das kann körperlich anstrengend sein.

In einer Werkstatt oder in einem Unternehmen haben Sie für gewöhnlich geregelte Arbeitszeiten, doch im Kundenservice oder einem anderen Servicebereich müssen Sie sich auf Bereitschaftsdienst und bestimmte Öffnungszeiten gefasst machen, was auch Wochenendarbeit umfassen kann. Die Arbeitskleidung wird vom Arbeitgeber vorgeschrieben und je nach Firma handelt es sich dabei entweder um ein Shirt mit Firmenlogo, einen Blaumann oder Alltagskleidung.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es als Informationselektroniker Geräte und Systeme?

Auch nach der Ausbildung ist es wichtig, weiterhin neues zu lernen und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Dabei helfen Ihnen Fort- und Weiterbildungen. Es gibt unterschiedliche Arten von Kursen und Seminaren. Während einige Ihre Kompetenzen erweitern und Sie auf bestimmte Bereiche spezialisieren, sind andere dafür da, Ihre Aufstiegschancen zu verbessern und es Ihnen zu ermöglichen, Führungspositionen zu übernehmen.

Sie können zum Beispiel einen Techniker machen und in zwei bis vier Jahren lernen, wie Sie Personal führen und anspruchsvollere Aufgaben übernehmen, um schließlich eine leitende Funktion einzunehmen. Diese Weiterbildung können Sie in Vollzeit oder berufsbegleitend in Teilzeit absolvieren.

Oder Sie machen einen Meister, der es Ihnen erlaubt, selbst Azubis auszubilden und Ihren eigenen Betrieb zu führen. Es ist möglich, allein für die Prüfung zu lernen, doch Sie können auch an Vorbereitungskursen teilnehmen. Das dauert in der Regel zwischen zwei und vier Jahren.

Mit der (Fach-)Hochschulreife können Sie noch ein Studium anschließen und beispielsweise einen ingenieurwissenschaftlichen Studiengang wählen. Optionen sind Informationstechnik, Kommunikationstechnik, Medientechnik und Elektrotechnik. Hier erwerben Sie tiefergehende Kenntnisse, die Ihnen den Weg in die Forschung und Entwicklung ebnen. Ein Studienabschluss bedeutet meist mehr Verantwortung und ein höheres Gehalt.

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Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
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