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Kapfenberg Jobs und Stellenangebote

34 Jobs in Kapfenberg auf Jobbörse-stellenangebote.at

Tipps zur Berufsorientierung in Kapfenberg
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Arbeitsmediziner (m/w/d) merken
Arbeitsmediziner (m/w/d)

Arbeitsmedizinisches Zentrum der VAMED | Kapfenberg

Werde Teil des Arbeitsmedizinischen Zentrums der VAMED! Gestalte mit uns ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld und trage entscheidend zum Unternehmenserfolg sowie zu einem lebenswerten Miteinander bei. +
Gesundheitsprogramme | Weiterbildungsmöglichkeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen (DGKP) für die Langzeitpflege in der Steiermark - Teilzeit/Vollzeit merken
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen (DGKP) für die Langzeitpflege in der Steiermark - Teilzeit/Vollzeit

MediCare Personaldienstleistungen GmbH | Kapfenberg

Medi Care ist ein führendes Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen. Wir bieten kompetente und einfühlsame Lösungen für Personalfragen und helfen unseren Auftraggebern, offene Stellen erfolgreich zu besetzen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise! +
Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Arzt:Ärztin in Ausbildung zum:zur Facharzt:Fachärztin für Arbeitsmedizin und angewandte Physiologie merken
Teilzeit Vorsortierkraft (w/m/d) 8605 Kapfenberg (15 Wst.) merken
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Küchenleitung (m/w/x) Mo-Fr

Österreichische Mensen Betriebsgesellschaft mbH | Kapfenberg

Join our team of over 300 dedicated professionals across 60 locations in seven states, tackling exciting challenges daily to provide exceptional service to our guests, primarily students. Ihre Chance, Teil einer dynamischen und motivierten Gemeinschaft zu werden! +
Gutes Betriebsklima | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Gebietsverkaufsleiter (m/w/d) im Außendienst merken
Gebietsverkaufsleiter (m/w/d) im Außendienst

Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH | Nordwestlich von Graz/Leoben/Kapfenberg

Werde Gebietsverkaufsleiter (m/w/d) im Außendienst für technischen Sonnen- und Insektenschutz. Dein Einsatzgebiet erstreckt sich über die Regionen Nordwestlich von Graz, Leoben und Kapfenberg. Starte ab sofort! +
Homeoffice | Gutes Betriebsklima | Erfolgsbeteiligung | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Senior Konstrukteur (m/w/d) im Sondermaschinenbau merken
Senior Konstrukteur (m/w/d) im Sondermaschinenbau

pewag international | Kapfenberg

Gestalte innovative Lösungen mit! Als Konstrukteur:in begleitest du Projekte vom Konzept bis zur Inbetriebnahme. Werde Teil unseres Teams und erfahre alsbald von deinen spannenden Herausforderungen. Bewirb dich jetzt! +
Homeoffice | Flexible Arbeitszeiten | Parkplatz | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fachkraft für die mechanische Instandhaltung (m/w/d) merken
Produktionsmitarbeiter Jet Cutter (m/w/d) merken
Produktionsmitarbeiter Jet Cutter (m/w/d)

TRANSFER Personalmanagement | Kapfenberg

Werden Sie Teil eines dynamischen Teams in Kapfenberg! Wir suchen einen Produktionsmitarbeiter (m/w/d) für Jet Cutter, der Schmiedeteile und Vorrichtungen effizient bearbeitet. Starten Sie Ihre Karriere jetzt! +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
CNC/CAM - Programmierer (m/w/d) merken
CNC/CAM - Programmierer (m/w/d)

Trenkwalder Personaldienste GmbH | Leoben

Entdecken Sie Ihre berufliche Zukunft! Unser internationaler Kunde in Leoben sucht einen CNC/CAM-Programmierer (m/w/d). Übernehmen Sie die spannende Aufgabe, mehrachsige CNC-Maschinen zu programmieren und zu optimieren – starten Sie jetzt durch! +
Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Kapfenberg Jobs und Stellenangebote

Kapfenberg Jobs und Stellenangebote

Kapfenberg – Ein nüchterner Blick auf überraschende Chancen

Es gibt Städte, denen eilt der Ruf voraus wie ein allzu pünktlicher Zug. Kapfenberg, irgendwo zwischen industrieller Wucht und grünem Rückzugsort, ist so ein Ort. Und jetzt mal ehrlich, wer als Berufseinsteiger, erfahrene Fachkraft oder chronischer Jobsucher denkt beim Wort „Kapfenberg“ sofort an großes berufliches Abenteuer? Eben. Dennoch, einmal genauer hingesehen, erzählen die Pendler auf dem Bahnsteig, die Gespräche im „Gasthaus zum Schiller“ und das leise Surren der Drehöfen etwas anderes. Nicht alles glänzt, was hier produziert wird – aber vieles ist robuster, als man auf den ersten Blick erwarten würde.


Industrie, Innovation und die Sache mit dem Fachkräftemangel

Fangen wir pragmatisch an: Ohne Stahl läuft hier fast nichts. Kapfenberg ist Industriestadt, mit einer eigensinnigen Mischung aus metallverarbeitender Schwergewichte und F&E-getriebenen Mittelständlern. Die Großen – ja, die gibt es tatsächlich – setzen auf Hochleistungswerkstoffe, Präzisionsrohre, sogar auf die begehrten Turbinenschaufeln, die irgendwo im Bauch eines internationalen Flugzeugs landen. Für Einsteiger klingt das vielleicht erstmal trocken. Aber: Wer sich für Technik, Automation oder angewandte Digitalisierung interessiert, stößt hier auf Maschinenparks, die man anderswo höchstens von Sicherheitspostern kennt.

Der regionale Arbeitsmarkt in Kapfenberg? Eigenartig zweigeteilt. Einerseits der chronische Ruf nach qualifizierten Fachkräften, speziell Mechatroniker, Schweißtechniker oder IT-nahe Spezialistinnen. Klingt nach leerem Branchengeplapper – doch morgens am Bahnhof fühlt sich jede dritte Unterhaltung nach Headhunting an. Andererseits, so ehrlich muss man auch sein, gibt es Jobs, die wenig verändern. Pflege, Einzelhandel, klassische Produktion: solide, aber selten Sprungbrett für große Sprünge. Das Einstiegsgehalt in metalltechnischen Berufen liegt derzeit meist um die 2.800 € bis 3.400 €. Mit etwas Erfahrung, technischer Weiterbildung oder besonderer Spezialisierung ist ein Gehalt von 3.600 € bis 4.500 € nicht völlig utopisch – aber man muss durchbeißen, auch gegen den eigenen inneren Schweinehund.


Zwischen Stahl, Software und Schrulligkeit – regionale Dynamik spürbar anders

Man könnte meinen, Kapfenberg habe das Tempo der Zeit verpasst. Doch die Windrichtung dreht. Investitionen in Digitalisierung, der Bau einer der modernsten Edelstahlwerke Europas – das klingt nach PR-Sprech, ist aber durchaus real. Der Charme dabei: Vieles ist im Umbruch, hier kann man – größere Worte verkneife ich mir – an richtigen Baustellen mitdenken, nicht nur am Schreibtisch Powerpoints falten. Wer, etwa als Quereinsteiger aus einer ganz anderen Branche, die Bereitschaft mitbringt, sich in neue Technologien oder den skurril-organisierten Shift-Betrieb einzuhacken, findet hier oft deutlich offeneres Terrain als im saturierten Großstadtbetrieb.

Freilich, Kapfenberg ist keine Metropole. Vieles wird pragmatisch und unverblümt gelöst – das Korsett der alten Strukturen löst sich, manchmal mit Knirschen. Gerade für nervöse Umsteiger ein Nährboden für Eigeninitiative, wenn man es aushält, dass nicht jeder Vortrag auf Englisch ist und mancher noch sagt: „Das hamma immer so gemacht.“ Dabei sind die Weiterbildungsmöglichkeiten überraschend divers: Von branchennahen Technik-Seminaren über spezialisierte Lehrgänge in IT-Sicherheit bis hin zu ungewöhnlichen Kooperationen mit lokalen Hochschulstandorten. Niemand muss zum ewigen Azubi mutieren – aber: Wer weiterdenkt, wird weiterkommen, und zwar nicht erst nach fünf Jahren.


Was bleibt? Zwischen Pendlerstrom und Lokalpatriotismus

Morgens, wenn sich die Busse zur Schicht wälzen, ist von Aufbruchstimmung und Zukunftslabor erstmal wenig zu spüren. Dennoch, das unterschwellige Gefühl bei vielen Gesprächspartnern: Kapfenberg mag im gesellschaftlichen Rampenlicht unter Bedingungen spielen, die an Provinz erinnern – aber die zentralen Fragen lauten auch hier: Wo kann und will ich mich einbringen, was macht mich am Ende satt? Für die einen sind es die 3.000 € plus handfeste Entwicklungsperspektiven, für andere die Gewissheit, in einer Stadt zu arbeiten, in der selbst die größten Konzerne noch auf eine Art hands-on agieren, wie es in urbanen Zentren undenkbar wäre.

Zusammengefasst – wobei ich beim Schreiben selbst etwas überrascht war: Kapfenberg ist kein Ort für Hochglanzträume. Auch kein Paradies, das sollte fairerweise gesagt sein. Aber zwischen dem monotonen Surren der Straßenbahn, den vorsichtigen Grüßen im Supermarkt und den auffallend familiären Aushängen an Werkstoren verbirgt sich mehr: Eine Art Arbeitsalltag, der Gestaltungsspielraum lässt – ja, sogar für Unvorhersehbares. Und das, das gestehe ich ein, überlebt so manches Motivationsposter.