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Das Wichtigste in Kürze
Die Gehaltsspanne des Anwendungsentwicklers liegt zwischen 3.000 und 8.500 Euro brutto im Monat. Engagement und Weiterbildungsmaßnahmen zahlen sich also in jedem Fall aus.
Nach der Ausbildung arbeiten Anwendungsentwickler beispielsweise für bekannte Hersteller von Betriebssoftwares oder Multimediasoftwares. Zudem bieten Ihnen aber auch andere Arbeitgeber attraktive Stellenangebote an. Zu ihnen gehören unter anderem: Betriebe aller Wirtschaftsbereiche, Banken und Versicherungen, die öffentliche Verwaltung, Verbände und Computerspielentwicklungsfirmen.
Berufserfahrene Anwendungsentwickler übernehmen in ihrem Berufsalltag folgende Aufgaben: die Programmierung neuer Anwendungen, die nutzerfreundliche Verbesserung bereits bestehender Anwendungen, das Lösen von Software- Problemen, Anwendungstests, die Ergebnisdokumentation, die Fehlerbehebung von Anwendungen, die Präsentationen und die Firmenberatung.
Der Anwendungsentwickler ist ein Informatiker, der die Aufgabe hat, nutzerfreundliche Anwendungen zu programmieren. Wenn von Anwendungen die Rede ist, sind damit in erster Linie Computer-Programme gemeint. Doch Anwendungen sind nicht irgendwelche Programme, denn sie werden dafür genutzt, Funktionen an einem Computer zu bearbeiten oder zu unterstützen. Man findet sie zum Beispiel in:
Darüber hinaus profitieren auch Apps für Smartphones und Tablets von Ihren Fähigkeiten. Natürlich kann es nicht nur immer darum gehen, Neues zu erfinden. Auch bestehende Softwaresysteme und Datenbanken haben Ihre Berechtigung und wollen von Ihnen gewartet werden. Manche Firmen brauchen eine speziell auf sie angepasste Auswahl von Anwendungen für ihre Nutzer. Diese müssen natürlich auch erst einmal entwickelt werden und dem Kunden und seinen Mitarbeitern vorgestellt werden.
Als Anwendungsentwickler arbeiten Sie die meiste Zeit in Ihrem Büro. Da ist es eine willkommene Abwechslung, wenn ein Kunde Ihre Hilfe vor Ort benötigt. Denn für Außendienste und Vorträge müssen Sie Ihr Büro verlassen. Diese halten Sie in der Regel in Seminarräumen. Schließlich wollen auch Ihre Kunden die neu entwickelte Anwendung verstehen und nachvollziehen, wie Sie damit arbeiten.
Wenn Sie schon länger im Geschäft sind, wissen Sie natürlich längst, auf welche Eigenschaften es in Ihrem Beruf als Anwendungsentwickler ankommt. Den ganzen Tag zu programmieren, meint nämlich in erster Linie, lange konzentriert zu arbeiten und nicht die Geduld zu verlieren. Darüber hinaus brauchen Sie aber noch jede Menge anderer wichtiger Qualitäten, derer sich die meisten von Ihnen vielleicht gar nicht bewusst sind. Zu den wichtigsten branchenüblichen Kompetenzen zählen:
Sie beherrschen Programmiersprachen wie Java oder C++ aus dem Effeff und fühlen sich in verschiedenen Datenbanksystemen zu Hause. Ihr kompetenter Umgang mit Betriebssystemen wie Microsoft Windows, IOS oder Android macht Sie zu einem Ausnahmetalent, dass jeder Unternehmer gerne an seiner Seite hat.
Haben Sie sich schon einmal mit Ihrem Anwendungsentwickler-Kollegen darüber unterhalten, welche Laufbahn ihn in diesen Beruf geführt hat? Wenn ja, haben Sie sicher festgestellt, dass unterschiedliche Werdegänge möglich sind. Der wohl typischste Weg ist mit Sicherheit über die Ausbildung zum Fachinformatiker. Drei Jahre gehen Berufsanwärter dafür in die Lehre. In dieser Zeit lernen sie alle praktischen und theoretischen Inhalte des Jobs kennen.
Neben der dualen Ausbildung ist auch das Studium eine attraktive Möglichkeit für den Einstieg als Anwendungsentwickler. Wenn Sie diesen Weg eingeschlagen haben, ist anzunehmen, dass Sie Informatik oder Angewandte Informatik studiert haben.
Manche schaffen es sogar ganz ohne eine branchentypische Ausbildung in diesen Beruf. Dabei handelt es sich um Personen, die sich ohnehin schon viel in ihrer Freizeit mit allen möglichen Programmiersprachen befassen. Eigene erste Referenzen vorweisen zu können, ist in diesem Fall natürlich das A und O. Wie sonst sollte sich der potenzielle Arbeitgeber von Ihnen ein Bild machen können.
Anwendungsentwickler können sich über Ihr Einstiegsgehalt wirklich nicht beschweren. Wer kann schon von sich behaupten, dass er zwischen 3.000 und 3.900 Euro brutto im Monat verdient? Die Höhe des Gehaltes sagt dabei vor allem etwas über Ihr fachliches Know-how aus.
Wer länger im Geschäft ist, verdient wahrscheinlich schon weitaus mehr. 4.700 Euro brutto im Monat stellen da nur einen Durchschnittswert dar. Mit viel Fleiß und Engagement verdienen Berufstätige dieses Berufssektors in namhaften Unternehmen sogar monatliche 8.500 Euro brutto. Sie sehen also: Spezialisierungen zahlen sich mehr als aus. Nutzen Sie also Ihre Chance und machen Sie den ersten Schritt in Richtung Erfolg.
Nichts entwickelt sich heutzutage so rasant weiter wie die Informationstechnologie. Als Anwendungsentwickler sollten Sie sich also stets auf dem aktuellen Stand halten. Das können Sie beispielsweise, indem Sie Fachzeitschriften oder Technikblogs abonnieren.
So machen Sie sich attraktiv für alle potenziellen Arbeitgeber. Wer gerne noch mehr herausholen will, dem bietet der informationstechnische Berufsbereich zahlreiche Spezialisierungsrichtungen. Beispielsweise könnten Sie Ihre Skills auf ein bestimmtes Betriebssystem ausrichten. Oder interessiert Sie vielleicht einer der folgenden Teilbereiche?
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