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Sport- und Fitnesskaufmann Gehalt

Sport- und Fitnesskaufmann Gehalt

Sport- und Fitnesskaufmann Gehalt

Was verdient ein Sport- und Fitnesskaufmann?

Der Tätigkeit als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau geht eine dreijährige Ausbildung in der Sport- und Fitnessbranche voraus. Zwar ist rechtlich keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben, doch setzen die meisten Betriebe einen mittleren Bildungsabschluss voraus. Im Rahmen einer dualen Ausbildung wird üblicherweise die folgende monatliche Ausbildungsvergütung in brutto gezahlt:

  • Ausbildungsjahr 1: rund 600 €
  • Ausbildungsjahr 2: rund 700 €
  • Ausbildungsjahr 3: rund 800 €

Sport- und Fitnesskaufleute erhalten nach der Ausbildung im Regelfall ein monatliches Gehalt von rund 1.900 € brutto. Je nach Größe des Betriebes und zugewiesenen Aufgaben kann der anfängliche Lohn auch rund 2.000 € brutto pro Monat betragen.

Das Einkommen von Sport- und Fitnesskaufleuten steigt mit zunehmender Berufserfahrung auf durchschnittlich 2.200 € brutto pro Monat. Ein monatlicher Verdienst von über 2.900 € brutto ist grundsätzlich möglich.

Wo verdient ein Sport- und Fitnesskaufmann am meisten?

Auf das Gehalt von Sport- und Fitnesskaufleuten wirken sich verschiedene Faktoren aus, darunter der Sitz des Unternehmens. In Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern und Berlin erhalten Sport- und Fitnesskaufleuten im Regelfall eine höhere Vergütung als in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Zu den typischen Beschäftigungsbetrieben gehören Sport- und Fitnessstudios, Sportverbände und -vereine, Betreiber von Sportanlagen, Wellness- und Gesundheitszentren, Sportveranstalter und Sportschulen. Auch Sport- und Bäderämter, Tourismuszentralen und Ferienzentren stellen Sport- und Fitnesskaufleute ein. Große Sport- und Fitnessstudios sowie Sportverbände zahlen tendenziell ein höheres Gehalt als Betreiber von Sportanlagen.

Ein weiterer Faktor, der sich auf den Verdienst von Sport- und Fitnesskaufleuten auswirkt, ist die Größe des Unternehmens. Betriebe mit mehr als 100 Beschäftigten sind eher bereit, ein Gehalt oberhalb der durchschnittlichen Vergütung von 2.200 € brutto pro Monat zu zahlen.

Die Chancen auf eine Stelle mit einem besseren Gehalt können mit Zusatzqualifikationen erhöht werden. Wer Führungsverantwortung mit entsprechendem Einkommen übernehmen möchte, sollte ein Studium in Betracht ziehen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für Sport- und Fitnesskaufmänner?

Sport- und Fitnesskaufleuten können über Anpassungsweiterbildungen die Kenntnisse vertiefen und das berufliche Wissen ausbauen. Mitunter die folgenden Themenfelder beherbergen ein abwechslungsreiches Weiterbildungsangebot:

  • Sportmanagement
  • Finanz- und Rechnungswesen
  • Marketing
  • Kundenservice, Customer Relationship Management
  • Büro, Sekretariat
  • Kommunikative Kompetenzen

Wer als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau eine Stelle mit einem höheren Gehalt anstrebt, sollte über eine Aufstiegsweiterbildung eine höhere Qualifikation erwerben. Mitunter die folgenden Weiterbildungen bauen die Karrieremöglichkeiten aus:

  • Fachwirt/in - Sport
  • Fachwirt/in - Fitness
  • Ausbilder/in - Anerkannte Ausbildungsberufe

Das größte Weiterentwicklungspotential eröffnet ein Studium. Die folgenden Studienfächer können der Schlüssel zu einer beeindruckenden Karriere sein:

  • Sportmanagement, -ökonomie
  • Gesundheitssport
  • Betriebswirtschaftslehre, Business Administration
  • Sportwissenschaft
  • Event-Management

Das notwendige Fachwissen für die Eröffnung und Leitung eines eigenen Fitnessstudios kann sowohl über eine Aufstiegsweiterbildung als auch über ein Studium erlangt werden. Wenn die Rahmenumstände stimmen, kann sodann ein deutlich höheres Einkommen erzielt werden, dass den üblichen Lohn von Sport- und Fitnesskaufleuten um ein vielfaches übertrifft.

Karriere als Sport- und Fitnesskaufmann in Deutschland: Wie entwickelt sich der Arbeitsmarkt für Sport- und Fitnesskaufmänner?

Sport- und Fitnesskaufleute tragen durch ihre vielfältigen organisatorischen, kundenorientierten und betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten zum reibungslosen Sportbetrieb bei. In Vereinen und Verbänden sowie in Fitness- und Gesundheitsstudios entwickeln sie Konzepte für Sportangebote. Sport- und Fitnesskaufleute betreuen und beraten Kund/innen, planen Marketing- und gesundheitsbezogene Veranstaltungen, übernehmen Aufgaben im Rechnungswesen und kümmern sich um Fragen der Personalwirtschaft. Da sich ein reibungsloser Betriebsablauf auf die Zufriedenheit der Kundschaft auswirkt, die für den unternehmerischen Erfolg von Bedeutung ist, nehmen Sport- und Fitnesskaufleute wichtige Aufgaben wahr. Die berufliche Zukunft von Sport- und Fitnesskaufleuten kann daher als sicher bezeichnet werden.

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Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
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