FormMed Health Care GmbH | Region Wien, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt am Wörthersee, Villach
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Das Wichtigste in Kürze
Als Tierheilpraktiker finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Veterinärwesen, Praxen, Tierheilpraktikern, Tiermedizin
In Berufen, die eine Ausbildung zum Tierheilpraktiker voraussetzen, werden Sie u.a. Tiere analysieren, Tierhalter über Behandlungsmethoden wie auch die richtige Ernährung und Haltung von Tieren beratschlagen, um die Abwehrkräfte der Tiere zu stärken. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel im Gespräch mit dem Tierhalter die Krankengeschichte des Tieres ausmachen , akute oder chronische Erkrankungen diagnostizieren, bei der Suche nach deren Gründe oder Auslösern Verhalten der Tiere sowie Symptome sorgfältig beobachten.
Tierheilpraktiker/innen arbeiten häufig als Selbstständige in der eigenen Praxis. Sie beaufsichtigen erkrankte Tiere in der Praxis oder beim Halter. Hausbesuche führen sie in die Privatwohnungen von Kleintierhaltern, nämlich wenn ein Tier aufgrund einer Erkrankung nicht transportfähig ist, wie auch zu landwirtschaftlichen Betrieben, Reitställen respektive Gestüten.
Der Kontakt mit den Tierhaltern spielt in ihrer Arbeit eine wichtige Rolle: Vor einer Behandlung befragen Tierheilpraktiker/innen den Tierhalter über Krankengeschichte ferner Lebensbedingungen des Tieres. Oft erschließt sich der Auslöser einer Störung erst, wenn sie die gesamte Lebensgeschichte eines Tieres untersuchen und analysieren. Auf Basis der erhaltenen Informationen außerdem ihrer eigenen Beobachtungen von Verhalten sowie Symptomen des Tieres grenzen sie die Ursachen der Erkrankung ein. Einfühlsam, jedoch mit professioneller Distanz zu Tierhaltern ferner Tieren wägen Tierheilpraktiker/innen die Möglichkeiten einer Behandlung ab. In Zweifelsfällen verweisen sie Tierhalter an Tierärzte beziehungsweise Tierärztinnen oder kooperieren mit diesen.
Tierheilpraktiker/innen entscheiden selbstständig außerdem auf eigene Verantwortung, welche Behandlungsmethode die jeweils passende ist, halten sich dabei jedoch strikt an gesetzliche Bedingungen. etwa Behandlungsverbote. Bei den Behandlungen haben sie direkten Körperkontakt zu den Tieren. Sie untersuchen Haut, Gebiss oder Exkremente, versorgen Wunden oder führen Massagen durch. Gelassen sowie beruhigend gehen sie dabei auf verängstigte oder aggressiv reagierende Tiere ein.
Ihre Arbeitszeiten richten sich nach den Öffnungszeiten der Praxis. Bei Tiergeburten oder Notfällen sind sie auch nachts oder an Wochenenden im Einsatz. Außerhalb der Praxisöffnungszeiten ausführen Tierheilpraktiker/innen verwaltende ferner kaufmännische Arbeiten, schreiben Berichte außerdem bereiten Therapiesitzungen vor sowie nach.
Wissenswertes
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