NÖ Landesgesundheitsagentur | PBZ Baden, Region Therme
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Töpfer (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.120 € bis 2.240 € pro Monat.
Als Töpfer finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Altenheime, Behindertenwohnheime, Töpferwerkstätten, Werkstoffen, Waren, Ofenauskleidungen, Kachelstudios, Zierkeramik, Töpferwerkstatt, Keramikerhandwerks, Heime, Ferienheime, Erziehungsheime, Tagesstätten
In Berufen, die eine Ausbildung zum Töpfer voraussetzen, werden Sie u.a. Skizzen und Entwürfe anfertigen, keramische Arbeitsmasse aufbereiten. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Arbeiten vorbereiten sowie ausarbeiten, Werkzeuge, Geräte und Geräte einrichten sowie instand halten.
Keramiker/innen arbeiten in Werkhallen oder Werkstätten. Wenn sie selbstständig tätig sind, schließen sich an die eigene Werkstatt meist Ausstellungs- ferner Verkaufsräume an. Sie arbeiten überwiegend allein. Bei der Produktion größerer Keramikobjekte ist Teamarbeit üblich - ebenso bei Serienanfertigungen.
Keramiker/innen sind Gesundheitsbelastungen ausgesetzt. Wenn Anlagen befüllt werden, gerät Staub in die Luft, der die Atemwege belasten kann. Arbeiten sie an der Töpferscheibe, sitzen sie über eine längere Zeit in gebückter Haltung. Mechanische Scheiben werden dabei gleichzeitig mit einem Fußpedal angetrieben. Gelegentlich ist Körperkraft nötig, denn einige Rohlinge oder Endprodukte, die in Elektro- oder Holzöfen gebrannt werden, sind schwer. Auch auf Temperaturschwankungen müssen sich Keramiker/innen einstellen, denn wenn Öfen in Betrieb sind, strahlen sie Hitze ab.
Kreativität außerdem räumliches Vorstellungsvermögen sind erforderlich, da Keramiker/innen nach Vorlagen oder eigenen Entwürfen fertigen. Ebenso ist bei dieser Tätigkeit handwerkliches sowie künstlerisches Geschick benötigt. Wenn sie noch heiße Erzeugnisse aus dem Ofen nehmen, tragen sie Schutzhandschuhe. Beim Rohglasieren werden Glasurmittel auch mit Spritzpistolen versprüht. Hier können Absauganlagen oder Atemschutzmasken die Belastung der Atemwege mindern. Sofern Keramiker/innen eigene Werkstätten betreiben, spielt der Kontakt zu ihren Klienten eine wichtige Rolle. Um das Interesse für ihre Arbeiten zu wecken, arrangieren sie Ausstellungen oder lassen sich bei der Produktion über die Schulter sehen.
In mittelständischen Betrieben arbeiten sie häufig in Wechselschichten (Früh- ferner Spätschicht). Im Besonderen bei selbstständigen Keramikern außerdem Keramikerinnen hängen Arbeitszeiten sowie Produktionsmengen entscheidend von der Kapazität der Brennöfen ab: Ein Brennvorgang kann nicht beschleunigt werden ferner zu lange Wartezeiten der getrockneten oder halbgebrannten Erzeugnisse vor dem Brennen können zu Rissen führen.
Wissenswertes
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