TRANSFER Personalmanagement | Weiz
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Rundschleifer (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.800 € bis 3.080 € pro Monat.
Als Rundschleifer finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Antriebselementen, Lokomotiven, Fahrzeugbau, Werkzeugbau, Metallverarbeitung, Kraftfahrzeuge, Raumfahrzeugbau, Raumfahrzeuge, Schleifereien, Drehereien, Metallbearbeitung, Metallbau, Schienenfahrzeuge
In Berufen, die eine Ausbildung zum Rundschleifer voraussetzen, werden Sie u.a. Werkstücke aus Eisen-, Nichteisen- sowie Hartmetallen wie auch warmbehandelte Stähle nach Zeichnungen und Schablonen vorbereiten, bei CNC-Schleifmaschinen die benötigten Programme selektieren sowie evtl. auch an den Auftrag anpassen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Arbeitsschritte anhand technischer Dokumente ausarbeiten, Bearbeitungsverfahren bestimmen, Werkzeuge und Geräte selektieren, die Schleifmaschine mit den notwendigen Schleifwerkzeugen zum Beispiel für Profilschleifen, Gewindeschleifen oder Unrundschleifen rüsten sowie die benötigten Einstellungen vornehmen.
In der Regel sind Schleifer/innen in Werk- beziehungsweise Maschinenhallen oder in Werkstätten tätig. In kleineren Betrieben konzipieren sie ihren Arbeitsablauf weitgehend selbstständig, in größeren Betrieben ist er durch die Arbeitsvorbereitung vorstrukturiert.
Ihre Tätigkeit ist körperlich anstrengend, denn Schleifer/innen üben sie überwiegend im Stehen aus. Akkordarbeit ist nicht ungewöhnlich, d.h., die Fachkräfte müssen eine vorgegebene Stückzahl an Endprodukten der Schleiferei in einer bestimmten Zeit produzieren. Daher arbeiten sie schnell, aber immer konzentriert außerdem genau, denn sie müssen die Richtlinien exakt einhalten, um die Passgenauigkeit der Teile zu sicherstellen. Bei der Bearbeitung von Metall entsteht starker Lärm, weswegen sie einen Gehörschutz tragen. Zudem fliegen beim Schleifen Späne, in der Luft hängt feiner Metallstaub. Absauganlagen mindern diese Belastung nicht vollständig. Beim Bedienen sowie Warten der Schleifmaschinen kommen sie in Kontakt mit Schmier- ferner Kühlmitteln. Zum Schutz, auch vor heißen außerdem scharfen Metallspänen, tragen sie Arbeitsschutzkleidung, zum Beispiel Sicherheitsschuhe, Schutzbrillen sowie Atemschutz.
Die Arbeit ist üblicherweise in Schichten organisiert, oft im Wechselschichtbetrieb, denn vor allem in größeren industriellen Betrieben darf die Herstellung nicht stillstehen. Wenn enge Fertigungstermine eingehalten werden müssen, kann sich die Arbeitszeit verlängern, oft fällt dann auch Wochenendarbeit an.
Wissenswertes
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