MediCare Personaldienstleistungen GmbH | Wien
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Das Wichtigste in Kürze
Der Tariflohn eines MTRA beginnt bei einem Gehalt von 2.700 Euro brutto im Monat.
Typische medizinische Einsatzbereiche eines MTRA sind: Krankenhäuser, medizinische Labore, Röntgenpraxen, Universitäten und medizinische Institute.
MTRA übernehmen in Ihrem Job viel Verantwortung. So gilt eine angefertigte Röntgenaufnahme für die meisten Ärzte als Grundlage für weitere Behandlungsschritte. Daneben sorgt die Vielseitigkeit des Berufsbildes für ausreichend Abwechslung. Zu den wichtigsten Tätigkeiten gehören: die Röntgendiagnostik (Computertomografie, Kernspintomografie), die richtige Positionierung der Patienten, die korrekte Bedienung der entsprechenden Apparate, die Erstellung der benötigten Bilder), Nuklearmedizin (Vorbereitung radioaktiver Substanzen, Festlegen der Strahlenmenge, Einhaltung des Strahlenschutzes), Strahlentherapie (Umgang mit Tumorpatienten, Vorbereitung der Behandlungen, Anfertigen des Bestrahlungsprotokolls, Dokumentation der Behandlung).
Wahrscheinlich kennen Sie kaum jemanden, der Ihre tatsächliche Berufsbezeichnung gern in Ihrer vollen Länge ausspricht. Dennoch verrät der komplette Berufstitel natürlich, welche Aufgaben und Tätigkeiten Ihr Berufsprofil auszeichnen. Machen wir es also an dieser Stellen einmal ganz offiziell. MTRA ist die Abkürzung für: Medizinisch Technischer Radiologieassistent.
Als MTRA sind Sie im Gesundheitssektor tätig und arbeiten eng zusammen mit Ärzten und medizinischem Fachpersonal. Wie es die Berufsbezeichnung schon erahnen lässt, sind Sie Experte auf dem Gebiet der Nuklearmedizin. Im Klartext: Ihre Aufgabe ist es, Röntgenaufnahmen anzufertigen. Daneben kennen Sie sich auch mit verschiedenen Verfahren der Tomografie aus. Das Ziel Ihrer Arbeit ist die Erkennung von Krankheiten, körperlichen Veränderungen und Verletzungen im Körper. Diagnostizieren dürfen allerdings lediglich die Ärzte. Denn Sie sind es, die letztlich die Verantwortung für weitere Schritte tragen.
Wenn Sie sich momentan auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber befinden, sollten Sie genau diejenigen Tätigkeiten benennen, die Ihnen besonders liegen. Kennen Sie sich beispielsweise gut mit der Elektrodiagnostik, Elektrokardiografie, Sonografie oder Computertomografie aus, ist es ein kluger Schachzug, dies auch im Bewerbungsschreiben hervorzuheben. Auch Ihr umfangreiches Wissen über die Physiologie des menschlichen Körpers oder bestimmte Krankheiten sind interessante Informationen für den suchenden Arbeitgeber.
MTRAs zeichnen sich vor allem durch folgende Stärken aus:
Diese Charaktereigenschaften können Sie nun gern einmal für sich durchgehen. Welche der genannten Eigenschaften gehören zu Ihren besten Qualitäten? Die Beantwortung dieser Frage ist vor allem dann wichtig, wenn es an die Bewerbung geht. So ist ein Anschreiben vor allem dann interessant, wenn es über die wichtigsten beruflichen Fähigkeiten präzise und kurz informiert. Weniger ist mehr, lautet die Regel. Hangeln Sie sich also gern an der Liste entlang und führen Sie jeder Ihrer besonderen Eigenschaften noch ein Beispiel aus dem Alltag hinzu. Das erhöht Ihre Glaubwürdigkeit und belohnt Sie mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Das Schöne an der Lehre zum MTRA ist, dass sie zwar schulisch organisiert ist, aber Berufsanwärter trotzdem ausreichend mit praktischen Handgriffen ausstattet. Der Fokus liegt dabei natürlich trotzdem auf der theoretischen Wissensvermittlung. Diese Phasen werden jedoch bis heute immer wieder durchbrochen von Praktika und praktischen Übungsstunden. Beispielsweise durften Sie sich schon als MTRA-Azubi in der Schule die Arbeit am CT, MRT oder am Linearbeschleuniger ansehen. Zudem gilt es, in Gruppenarbeiten zu erfahren, was es heißt, einen Patienten richtig auf der Liege zu lagern. Dies geschieht mithilfe von Simultationspuppen. Daneben besuchen die Auszubildenden mit ihren Lehrpersonen regelmäßig Krankenhäuser und Facharztpraxen. Hier konnten Sie schon vor dem Abschluss echte Berufsluft schnuppern und unter Aufsicht die ersten Tätigkeiten selbst übernehmen. Insgesamt durchlaufen alle Berufsanwärter die drei essenziellen Stationen eines MTRA's:
Diese lernt er innerhalb von drei Jahren kennen. Wer besonders engagiert war, hatte die Option, die Lehre um ein halbes oder ein Jahr zu verkürzen.
Sie wollen sich Ihr Gehalt aufbessern, wissen aber nicht wie? Im vorangegangenen Abschnitt haben Sie schon erfahren, dass Weiterbildungen eine gute Möglichkeit für einen finanziellen Aufstieg sind. Welche Weiterbildungen für Ihre Branche interessant wären, finden Sie an dieser Stelle aufgelistet.
Weiterbildungen:
Sie wollen nicht viel Zeit investieren, aber langfristig Ihre Arbeitsmarktchancen verbessern? Dann könnten ein einschlägiges Wochenendseminar oder ein Abendkurs das Richtige für Sie sein. In diesen Weiterbildungskursen können Sie zum Beispiel neue Methoden erlernen und erfahren, welche neuen Funktionen ein Gerätehersteller seinen Apparaturen hinzugefügt hat. Solche Zusatzqualifikationen halten Ihr Wissen auf dem aktuellen Stand und machen Sie besonders attraktiv auf dem Arbeitsmarkt. Wer da im fünfzigsten Lebensjahr noch das Unternehmen wechseln will, sollte keine Probleme haben, eine passende Stelle zu finden.
Studium: Medizinische Radiologietechnologie
Dieser Studiengang existiert erst seit ein paar Jahren. Mit diesem Abschluss sind Sie in der Lage, eine Führungsrolle einzunehmen. In dieser Position sind Sie eher als Berater tätig und verbessern mit Ihrer Arbeit das Qualitätsmanagement oder implementieren neue radiologische Systeme. Zudem stehen Ihnen die Türen im Bereich Forschung und Entwicklung offen.
Der Zugang zum Berufsbild MTRA - Medizinisch technische/r Radiologieassistent/in erfolgt über eine schulische Ausbildung. In der Regel erhalten Sie keine Ausbildungsvergütung. Die einzige Ausnahme bilden öffentliche Schulen. Hier erhalten Sie eine monatliche Vergütung auf Basis der tariflichen Vereinbarungen des öffentlichen Dienstes:
Zu Beginn Ihrer beruflichen Karriere erhalten Sie ein monatliches Einkommen zwischen ca. 3.050 und 3.395 € brutto. Der monatliche Lohn, basierend auf den tariflichen Vereinbarungen, liegt nicht unbedingt höher. Hier erhalten Sie ein durchschnittliches Gehalt zwischen ca. 3.000 und 3.310 € brutto.
Berufserfahrene MTRA - Medizinisch technische Radiologieassistenten/innen bekommen einen durchschnittlichen monatlichen Verdienst zwischen ca. 3.100 und 4.190 € brutto. Der Lohn nach tariflichen Vereinbarungen liegt für erfahrene Fachkräfte unter den bundesdeutschen Durchschnittslöhnen. Laut tariflichen Vereinbarungen steht Ihnen ein monatliches Gehalt zwischen ca. 3.300 und 3.335 € brutto zu.
Die Höhe der monatlichen Einkommen hängt hier vom Fachbereich und vom jeweiligen Bundesland ab. In diesen Bundesländern erzielen Sie unabhängig von der Fachrichtung die höchsten Einkommen:
In einigen Fachbereichen sind die durchschnittlichen Löhne höher. Das gilt insbesondere, wenn es sich um eine Anstellung in einem Bundesland mit hohen Durchschnittslöhnen handelt. An diesen Beispielen können Sie sich orientieren:
Zahlreiche Weiterbildungseinrichtungen bieten medizinische Weiterbildungen an. Sie können zudem Kurse und Schulungen im technischen und kaufmännischen Bereich über die örtlichen Kammern belegen. Hier ein Auszug der Angebote:
Alternativ können Sie auch studieren. Dafür benötigen Sie die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Mit der fachgebundenen Hochschulreife können Sie an der Fachhochschule studieren. Die allgemeine Hochschulreife berechtigt zum Studium an der Universität. Diese Fächer passen zu Ihrem Beruf:
Der Studiengang Medizin hat eine gesonderte Zugangsvoraussetzung. Hierfür brauchen Sie zwingend die allgemeine Hochschulreife. Ferner ist der Zugang vom Numerus Clausus abhängig. Der NC liegt zwischen 1,1 bis 1,2. Sie brauchen daher fast ausschließlich Einser-Noten.
Der Fachbereich der Radiologie wird schon jetzt von Röntgen-Robotern dominiert. Trotzdem kommt der Bereich nicht ohne MTRA - Medizinisch technische Radiologieassistenten/innen aus. Sie koordinieren die Roboter und bringen sie in die richtigen Positionen. Die neuen Roboter verfügen mittlerweile schon über mindestens zwei Arme. Die Herausforderung wird somit zukünftig immer größer werden. Auch die Aufnahmetechniken für 3D-Bildgebungen werden immer spezifischer. Gerade hier wird hoch qualifiziertes Fachpersonal zur Bedienung der Anlagen gebraucht.
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