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Als Hebamme oder Entbindungspfleger/in betreuen Sie Frauen während ihrer Schwangerschaft und bei der Entbindung. Sie versorgen die Mutter und das Neugeborene im Wochenbett und begleiten sie bei Bedarf durch die Stillzeit. Dadurch werden Sie täglich Zeuge einzigartiger Momente, denn die Geburt eines Kindes ist für Eltern stets ein einschneidendes Ereignis im Leben. Gleichzeitig ist Ihr Job sehr anspruchsvoll, da Ihnen die Verantwortung für werdende Mütter und das in ihnen wachsende neue Leben obliegt.
Die hohe Anforderung des Hebammenberufs wird durch ein attraktives Gehalt honoriert. Sie erlernen diesen Beruf durch ein dreijähriges duales Studium, währenddessen Sie sich bereits über eine gute Ausbildungsvergütung freuen können. Bundesweit liegt der Verdienst bei etwa 3.500 € brutto monatlich, was jedoch einen reinen Durchschnittswert darstellt. Im Einzelnen sieht die Vergütung brutto monatlich so aus:
Als Hebamme oder Entbindungspfleger/in finden Sie Anstellung in Geburtsabteilungen von Krankenhäusern, in Hebammenpraxen, in Geburtshäusern oder bei sozialen Diensten und Gesundheitsämtern. Entsprechend der verschiedenen Einsatzorte kann Ihr Einkommen variieren.
In großen Kliniken oder bei kommunalen Arbeitgebern werden Sie nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) bezahlt. Dabei werden Hebammen recht hoch eingestuft und erhalten automatisch eine jährliche Steigerung der Vergütung. In einer kleinen privaten Einrichtung hingegen verhandeln Sie Ihr Gehalt frei und können aufgrund des hohen Kostendrucks oftmals nicht so üppig entlohnt werden.
Neben dem Einsatzort hängt Ihr Lohn auch von Ihrer Berufserfahrung und Ihrer Spezialisierung ab. Weiterbildungen machen Sie stets zu einer Fachperson auf einem bestimmten Gebiet, was Sie sich mit einem verbesserten Verdienst honorieren lassen können. Weiter gibt es beim Einkommen regionale Unterschiede. Als angestellte Hebamme verdienen Sie in Hessen, Baden-Württemberg, Hamburg und Bayern am meisten.
Der Beruf Hebamme erfordert die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen, um stets auf dem aktuellen Stand der medizinischen Kenntnisse zu bleiben. Zudem versprechen gezielte Qualifikationsmaßnahmen Ihnen einen höheren Verdienst. So können Sie etwa Kurse anbieten, zur Fachkraft für Pflegedokumentation werden oder eine Lehrtätigkeit an Krankenpflegeschulen anstreben. Bei einer Affinität zu administrativen Aufgaben empfiehlt sich eine Fortbildung als Fachwirt/in Gesundheits- und Sozialwesen oder Betriebswirt/in Management im Gesundheitswesen.
Vielleicht kommen Sie irgendwann an den Punkt, an dem Ihnen die Herausforderungen des Hebammenberufs zu viel werden. Dann können sie sich mit Ihren Kompetenzen auch auf andere Stellenangebote bewerben, etwa als Medizinische/r Fachangestellte/r, Familienpfleger/in oder Krankenpflegehelfer/in. Möchten Sie umgekehrt die Karriereleiter hoch hinauf, können Sie ein Studium ins Auge fassen. Dafür bieten sich diese Fächer an: Medizin, Medizinische Assistenz, Pflegemanagement, Gesundheitswissenschaft oder Pflegepädagogik
In vielen Berufen und Branchen schauen Arbeitnehmer ängstlich auf die wirtschaftliche Lage und Konjunktur. Ist der eigene Wirtschaftszweig betroffen von internationalen Krisen, von Lieferengpässen, Materialknappheit oder abflauender Konsumlaune? All das sind Faktoren, die Hebammen und Entbindungspfleger/innen nicht interessieren müssen. Denn ihr Metier ist schlicht das neue Menschenleben.
Hebamme ist einer der ältesten Berufe der Menschheitsgeschichte. Denn während der Schwangerschaft und Geburt wünschten Frauen sich zu allen Zeiten und in allen Kulturen professionelle und empathische Unterstützung. Und da es Geburten geben wird, solange es Menschen gibt, ist die Karriere der Hebammen oder Entbindungspfleger/innen gesichert. Hebammen werden immer gebraucht, denn sie üben einen wertvollen, zutiefst erfüllenden und zukunftsträchtigen Beruf aus – der zudem ein gutes Gehalt sichert.
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