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Im Berufsfeld Drogerie, Kosmetik und Körperpflege finden Mitarbeitende Beschäftigung in Verkaufsräumen, Drogeriemärkten, Kaufhäusern, Reformhäusern und Parfümerien. Auch Büros und Lager gehören zu den Einsatzorten. Im Rahmen der Jobsuche dürfen Sie sich als Bewerber/in auf vielfältige Aufgabenbereiche und Einsatzmöglichkeiten freuen. Zu den typischen Berufen in diesem Bereich zählen:
Die Gehälter von Verkäufer/innen und Drogist/innen sind stark davon abhängig, ob der beschäftigende Betrieb nach Tarif bezahlt oder nicht. Als Verkäufer/in für Kosmetik und Körperpflege erwartet Sie ein durchschnittliches monatliches Bruttogehalt zwischen 1.665 € und 2.150 €. Das Einstiegsgehalt eines/r Drogist/in liegt bei rund 2.100 € brutto im Monat. Mit wachsender Berufserfahrung und Weiterbildungsmaßnahmen sind auch Monatsgehälter von über 2.500 € vor Steuern keineswegs ausgeschlossen.
Wesentlichen Einfluss auf das Einkommen haben auch das Bundesland, die Größe des Betriebs und die Dauer der Betriebszugehörigkeit. So verdient ein/e Kosmetikverkäufer/in im statistischen Durchschnitt in Baden-Württemberg, Hamburg und Hessen mit 2.050 € rund 350 € brutto mehr als die Kollegen in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Informieren Sie sich gern über interessante und abwechslungsreiche Jobs im Bereich Drogerie, Kosmetik und Körperpflege in den Stellenanzeigen auf unserer Jobbörse.
Der Verkauf von Kosmetika und Körperpflegeprodukten setzt neben einem umfangreichen Wissen über die Produkte auch die Bereitschaft voraus, dieses Wissen stets auf dem aktuellen Stand zu halten. Schließlich möchte der Kunde auf Nachfrage wissen, welche Inhaltsstoffe in einem Pflegeprodukt enthalten sind oder ob es auch für Allergiker geeignet ist. Zudem wird in diesem Berufsfeld ein großes Maß an Eigenverantwortung und Organisationstalent verlangt, denn nach der Kundenberatung heißt es abkassieren, leere Regale auffüllen und anstehende Verwaltungstätigkeiten erledigen.
Besonders im Umgang mit der Kundschaft verlangen Jobangebote in der Regel ein gepflegtes Erscheinungsbild, Kommunikationsstärke, Freundlichkeit und gute Umgangsformen. Im Verkauf werden Sie auf Menschen treffen, die Ihnen nicht die gleiche Höflichkeit entgegenbringen, die sie von Ihnen erwarten. Dann gilt es, selbst höflich zu bleiben und auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Auch wichtig: Die Arbeit findet hauptsächlich im Gehen und Stehen statt.
Im Verkauf orientieren sich die Dienstpläne an den Ladenöffnungszeiten, sodass Arbeit bis in die späten Abendstunden, Samstagsarbeit und Schichtdienste feste Bestandteile des beruflichen Alltags sind. An Bahnhöfen und Flughäfen haben die Läden selbst an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Genaues Arbeiten ist immer dann gefragt, wenn es um das Ausstellen von Rechnungen oder um die Abrechnung der Kasse geht.
Im Berufsfeld Drogerie, Kosmetik und Körperpflege gehört es als Fachverkäufer/in oder Drogist/in zu Ihren Pflichten, Produkte zu präsentieren und zu verkaufen. Zu den vielfältigen Aufgaben der Stellenangebote gehören:
Als Handelsfachwirt/in liegt in leitender Position zudem der Ein- und Verkauf sowie das Finanz- und Rechnungswesen in Ihrer Verantwortung. Unter Umständen heißt es dann, Filialen, Niederlassungen, Händler und Kunden zu besuchen sowie an Messen und Kongressen teilzunehmen. Selbstverständlich gehört mit zunehmender Verantwortung auch das Personalmanagement zu Ihren Aufgabenbereichen.
Im Berufsfeld Drogerie, Kosmetik und Körperpflege ist es besonders wichtig, das berufliche Wissen an die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt anzupassen. Dies lässt sich im Rahmen von Anpassungsweiterbildungen realisieren, die unter anderem in den Bereichen Warenkunde, Produktkunde, Kosmetik und Verkaufstechniken angeboten werden.
Aufgrund ihres fundierten Fachwissens sind gut geschulte Fachverkäufer/innen für Kosmetik und Körperpflege sowie Drogist/innen bei Arbeitgebern besonders gefragt. Je höher die Qualifikation, desto besser die Chancen auf einen Aufstieg. Innerhalb des Unternehmens winkt dann unter Umständen eine gehobene Stelle als stellvertretende Filialleitung, als Filialleitung oder als Verkaufsleitung.
Mit entsprechender Qualifikation sind ebenfalls kaufmännische Aufstiegsweiterbildungen denkbar, die etwa zum/r Fachwirt/in im Handel, zum/r Fachwirt/in im Vertrieb im Einzelhandel oder auch zum/r Fachberater/in führen. Sie alle vermitteln umfassendes betriebswirtschaftliches Wissen und gelten als Voraussetzung für einen Job im Management.
Alternativ können Sie auch über ein Studium der Handelsbetriebswirtschaft nachdenken. Dabei sind die Zugangsvoraussetzungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt, sodass für ein Studium nicht zwangsläufig eine Hochschulzugangsberechtigung vorliegen muss.
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