technosert electronic GmbH | Wartberg ob der Aist
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Das Wichtigste in Kürze
Das Ausbildungsgehalt von Systemelektronikern variiert stark und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Folglich ergeben sich diese Durchschnittswerte für die Ausbildungszeit: zwischen 580 und 680 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr, zwischen 630 und 730 Euro brutto im zweiten Ausbildungsjahr, zwischen 680 und 850 Euro brutto im dritten Ausbildungsjahr und zwischen 730 und 930 Euro brutto im vierten Ausbildungsjahr.
Grundsätzlich agiert der Systemelektroniker eher im Hintergrund eines Unternehmens und sorgt dafür, dass alle betriebsinternen Systeme fehlerfrei funktionieren. Trifft der Ernstfall ein, findet er schnell das Problem und löst es. Zudem fallen in seinen Verantwortungsbereich Aufgaben wie: das Verlegen von Leitungen; das Anbringen von Steckern; die Hard- und Softwarebeschaffung; die Installation von Betriebssystemen; die Netzwerkeinrichtung; die Konfiguration von Computersystemen, Telefonanlagen, Druckern und Faxgeräten; System-Updates; die Bearbeitung von Störungsmeldungen; die Reparatur von technischen Systemen in Unternehmen und die Beratung und Schulung von Mitarbeitern.
Für die Ausbildung zum Systemelektroniker solltest Du mindestens über einen Hauptschulabschluss verfügen und folgende Qualitäten mitbringen: Interesse an neuesten IT-Trends, sehr gute Englischkenntnisse, Freude am Analysieren und Nachdenken, abstraktes Denkvermögen, Teamfähigkeit, Genauigkeit und Lernbereitschaft.
Die Ausbildung zum Systemelektroniker absolvierst Du in dreieinhalb Jahren, wobei eine Verkürzung auf drei- oder zweieinhalb Jahre möglich ist. Im dualen System besuchst Du einerseits die Berufsschule und kannst andererseits auch direkt praktisch tätig werden. Entweder hast Du an bestimmten Tagen in der Woche Unterricht oder aber der Unterricht findet in Blöcken statt. Was die Praxis angeht, begleitet Dich in der Regel von Anfang an ein erfahrener Mitarbeiter und zeigt Dir jeden Handgriff ganz genau. Am Anfang musst Du zunächst die Unternehmensstruktur kennenlernen. Deshalb darfst Du in dieser Phase erst einmal nur zusehen. Das eigenständige Arbeiten kommt dann schneller, als Du denkst.
Die Lehre zum Systemelektroniker beinhaltet eine Zwischenprüfung und eine Abschlussprüfung. Hier kannst Du Dein gesamtes erlerntes Wissen noch einmal unter Beweis stellen vor der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK). Die Abschlussprüfung gliedert sich in einen praktischen, einen mündlichen und einen schriftlichen Teil.
Um nicht ins kalte Wasser geworfen zu werden, lohnt sich der Blick auf die Ausbildungsverordnung, schon bevor die Lehre richtig losgeht. Zudem kannst Du noch einmal genauestens überprüfen, ob Du die Ausbildung zum Systemelektroniker wirklich machen möchtest. Für einen ersten Eindruck findest Du im Anschluss die wesentlichen Inhalte, die Dich in der Ausbildung erwarten:
Schulische Inhalte:
betriebliche Inhalte:
Wie viel Du während Deiner Lehre verdienst, hängt stark von der Region Deines Ausbildungsbetriebes, von der Unternehmensgröße sowie von der Branche ab. Ist Dir ein möglichst hohes Einkommen wichtig, sieh Dich am besten in ganz Deutschland nach Ausbildungsplätzen um. Tendenziell wirst Du vermutlich in den neuen Bundesländern auf Unternehmen treffen, die ihren Auszubildenden etwas weniger zahlen als die Betriebskollegen in den alten Bundesländern. Zudem findest Du in den Metropolen meistens die größten Unternehmen der Branche. Ihr Umsatz und Erfolg macht sie in der Regel zu gut zahlenden Arbeitgebern. Sieh Dich also auch in den Metropolen Hamburg, Köln und Berlin um.
Nach der bestandenen Abschlussprüfung darfst Du Dich dann endlich auf Dein erstes Gehalt freuen. Es rangiert für einsteigende Systemelektroniker zwischen 1.800 und 2.500 Euro brutto im Monat und unterliegt ebenso den aufgezeigten Einflussfaktoren. Nachstehend findest Du eine kurze Übersicht über die durchschnittlichen Bruttogehälter ausgelernter Systemelektroniker in vereinzelten Bundesländern.
Mit wachsender Berufserfahrung kann Dein Lohn auf bis zu 3.000 Euro brutto im Monat ansteigen. Wer noch etwas höher hinaus will, sollte sich durch aufbauende Weiterbildungen spezialisieren. Expertenwissen zahlt sich wortwörtlich in der IT- Branche aus.
Für die IT-Branche gibt es gute Nachrichten: Der digitale Aufbruch Deutschlands hat zur Folge, dass kaum noch ein Wirtschaftszweig ohne unterstützende IT auskommt. Der Bedarf an IT-Fachkräften ist somit unfassbar hoch. Immer mehr Unternehmen suchen händeringend nach qualifizierten Sachverständigen, die sich um eine einwandfrei funktionierende IT-Infrastruktur kümmern.
Für Dich bedeutet das nach der Ausbildung also eine großartige berufliche Perspektive. Je nachdem, welcher Zweig Dir persönlich mehr liegt, findest Du in den folgenden Bereichen interessante Stellenangebote:
Dir schwebt nach der Ausbildung eine größere Karriere vor? Auch das ist möglich. Systemelektroniker haben vielfältige Möglichkeiten, in Ihrem Job aufzusteigen. Typisch für diesen Berufszweig wäre beispielsweise der Besuch einer Meisterschule. Nach der bestandenen Meisterprüfung kannst Du Dich dann sogar selbständig machen. Andernfalls könntest Du auch im Anschluss noch einmal die Universität besuchen und ein Informatik-Studium dranhängen. Dieses qualifiziert Dich dazu, eine Position in der Teamleitung einzunehmen, und bringt Dir nicht zuletzt noch ein höheres Einkommen ein.
Wissenswertes