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Lehre Sozialversicherungsfachangestellte

Kurzbeschreibung Sozialversicherungsfachangestellte

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Lehre Sozialversicherungsfachangestellte

  • Gehalt: Was verdient eine Sozialversicherungsfachangestellte während der Ausbildung?

    Während Deiner dreijährigen Ausbildung verdienst Du im ersten Lehrjahr bis zu 990 Euro brutto im Monat, im zweiten Lehrjahr bis zu 1.070 Euro brutto im Monat und im dritten Lehrjahr 1.160 Euro brutto im Monat.

  • Was macht eine Sozialversicherungsfachangestellte?

    Nach der Ausbildung arbeiten Sozialversicherungsfachangestellte zum Beispiel bei gesetzlichen Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Landes- und Bundesversicherungsanstalten oder ähnlichen Einrichtungen und übernehmen Aufgaben wie: die Beratung zur Krankenversicherung; die Klärung von Leistungsansprüchen bei Krankheit, Operationen, Unfällen, Arbeitslosigkeit oder beim Rentenantritt sowie die Kontaktherstellung zu Ärzten, Krankenhäusern und Rehabilitationszentren. Darüber hinaus beraten sie Menschen zum Auslandsversicherungsschutz vor einer Reise, berechnen Beiträge, legen Fristen fest oder führen versicherungsorientierte Beratungsgespräche.

  • Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellte mitbringen?

    Um nicht nur Spaß, sondern auch Erfolg in Deiner Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten zu haben, solltest Du folgende Soft Skills mitbringen: Offenheit, ein freundliches Wesen, Feingefühl im Umgang mit Menschen, Verschwiegenheit, Lernbereitschaft und eine sorgfältige Arbeitsweise. Zudem sehen Ausbilder besonders gern, wenn ihre Schützlinge mindestens die mittlere Reife (besser noch das Abitur) und gute Noten in Mathe und Deutsch mitbringen.

Sozialversicherungsfachangestellte Jobs und Stellenangebote

Lehre Sozialversicherungsfachangestellte

Woher weiß ich, ob die Ausbildung zur Sozialversicherungsangestellten (m/w) das Richtige ist?

Sofa – die meisten denken bei diesem Wort direkt an ihre gemütliche Couch im Wohnzimmer. Interessierst Du Dich für den Berufszweig der Sozialversicherungsfachangestellten, weißt Du vermutlich, dass das Wort Sofa auch gerne als Abkürzung für den Berufszweig gebraucht wird. Doch auf der faulen Haut zu liegen, hat herzlich wenig mit diesem Beruf zu tun. Viel mehr bedeutet er die Übernahme von verantwortungsvollen Aufgaben. Hier erwartet Dich ein abwechslungsreicher Berufsalltag zwischen Mensch, Terminplaner und Gesetzeskunde.

Zudem werden Sozialversicherungsfachangestellte in der Regel auch noch sehr gut bezahlt und haben beste Zukunftsaussichten auf dem Arbeitsmarkt.

Weitere Informationen zum Beruf Sozialversicherungsfachangestellte

Sozialversicherungsfachangestellte (m/w): Welche Ausbildungsinhalte und Aufgaben erwarten Dich?

Die Ausbildungsdauer für Sozialversicherungsfachangestellte beträgt grundsätzlich drei Jahre und ist dual organisiert. Denkbar wären hier beispielsweise Ausbildungsunternehmen wie:

  • Krankenkassen
  • Rentenkassen, zum Beispiel die Bundesknappschaft Bahn See
  • große Firmen
  • Krankenhäuser

Die Wahl Deines Ausbildungsbetriebes triffst Du zusammen mit der Entscheidung über Deine zukünftige berufliche Ausrichtung. So unterscheidet sich die Lehre zur Sozialversicherungsfachangestellten von anderen vor allem deshalb, weil sich die Auszubildenden nach zwei Jahren aus dem Klassenverbund lösen und sich für einen dieser Schwerpunkte entscheiden müssen:

  • allgemeine Krankenversicherung
  • knappschaftliche Sozialversicherung
  • landwirtschaftliche Sozialversicherung
  • Rentenversicherung
  • Unfallversicherung

Ganz gleich, wofür Du Dich letztlich entscheidest, wirst Du neben der Arbeit im Betrieb auch schulischen Unterricht haben. Die Berufsschule übernimmt dabei vor allem die Vermittlung der Theorie und führt Dich Schritt für Schritt an Themen heran wie:

  • Arbeitslosigkeit und Gegenmaßnahmen
  • Interpretation der Konjunkturlagen und -verläufe sowie die Auswirkung auf die Sozialversicherung
  • Versicherungspflicht, Krankenversicherung und ihre Besonderheiten

Im Praxisalltag geht es dann endlich tatkräftig ans Werk. Hier darfst Du Dein neu erlerntes Wissen unter Beweis stellen – natürlich immer in Begleitung eines ausgelernten Mitarbeiters.

Wenn dann schließlich alle Handgriffe sitzen und Du die wichtigsten Grundlagen der Sozialversicherung kennst, geht es am Ende der Ausbildung in die Abschlussprüfung. Hier heißt es dann nur noch: Nerven behalten und den Prüfer mit Begeisterung und Wissen überzeugen!

Weitere Informationen zum Beruf Sozialversicherungsfachangestellte

Wie viel verdient eine Sozialversicherungsfachangestellte (m/w)?

Gute Nachrichten: Im Vergleich zu anderen Ausbildungen können sich angehende Sozialversicherungsfachangestellte nicht über ihr Ausbildungsgehalt beschweren. Und auch nach der Ausbildung erwartet Dich noch einmal eine ordentliche Gehaltssteigerung. Das Einstiegsgehalt für Sozialversicherungsfachangestellte liegt dabei etwa zwischen 1.400 bis 2.000 Euro und kann mit steigender Berufserfahrung auf bis 3.500 Euro brutto im Monat ansteigen. Sollte Dir das nicht ausreichen, kannst Du durch Weiterbildungen in verantwortungsvollere Positionen aufsteigen. Beispielsweise verdienst Du:

  • als Krankenkassenfachwirtin zwischen 2.000 und 4.600 Euro brutto
  • als Betriebswirtin für Krankenkassen zwischen 2.300 bis 5.800 Euro brutto

Wer erst einmal ohne Fortbildungen in den Job einsteigen und sich dennoch ein größtmögliches Einkommen sichern will, schaut am besten in ganz Deutschland nach Stellenangeboten. So existieren auch für diesen Berufszweig regionale Gehaltsdifferenzen, die Du mit etwas Flexibilität für Dich nutzen kannst. Nachstehend findest Du eine beispielhafte Auflistung der durchschnittlichen Monatsgehälter einer Sozialversicherungsfachangestellten in den einzelnen Bundesländern.

  • Thüringen: 2.378 Euro brutto
  • Brandenburg: 2.405 Euro brutto
  • Schleswig-Holstein: 2.731 Euro brutto
  • Berlin: 2.901 Euro brutto
  • Bayern: 3.113 Euro brutto
  • Hessen: 3.263 brutto
  • Hamburg: 3.310 brutto

Grundsätzlich wirst Du in den alten Bundesländern meistens etwas besser bezahlt als in den neuen. Zudem können Ausbilder und Arbeitgeber in großen Metropolen wie Hamburg, München, Berlin und Co. ihren Mitarbeitern meistens mehr Gehalt zahlen als Betriebe in ländlicheren Regionen. Bedenke bei Deiner Wahl aber immer, dass die Fixkosten wie Miete und Nahrungsmittel in diesen Gebieten ebenfalls etwas höher ausfallen.

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Wie geht es weiter nach der Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten (m/w)?

Nach dem Abschluss Deiner Ausbildung geht es für Dich offiziell in die Berufswelt. Manche entscheiden sich dafür, die ersten Jahre noch in ihrem Ausbildungsbetrieb zu bleiben, vorausgesetzt, der Ausbilder bietet es an. Andere suchen nach neuen Einsatzbereichen und finden beispielsweise neue berufliche Herausforderungen bei:

  • gesetzlichen Krankenkassen
  • Berufsgenossenschaften
  • Landes- und Bundesversicherungsanstalten
  • Altersversorgungseinrichtungen
  • landwirtschaftlichen Kranken- und Alterskassen
  • landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften
  • Knappschaftsversicherungen
  • ähnlichen Einrichtungen

Ist Dir das noch nicht genug, kannst Du Deine Karriere auch direkt nach der Ausbildung weiter vorantreiben. Das Fortbildungsangebot für Sozialversicherungsfachangestellte ist riesig und wartet mit jeder Menge interessanter neuer Aufgaben auf. Typisch für diese Branche ist beispielsweise eine Weiterbildung zum:

  • Krankenkassenfachwirt
  • Sozialversicherungsfachwirt
  • Betriebswirt für Krankenkassen
  • Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen

Mit einer Hochschulzugangsberechtigung kannst Du nach Deiner Ausbildung natürlich auch studieren, so zum Beispiel:

  • Gesundheitsmanagement
  • Gesundheitsökonomie
  • Verwaltungswirtschaft

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