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Lehre Produktionsfachkraft Chemie

Kurzbeschreibung Produktionsfachkraft Chemie

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Lehre Produktionsfachkraft Chemie

  • Gehalt: Was verdient ein Produktionsfachkraft Chemie während der Ausbildung?

    Wer eine Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie macht, darf sich über ein recht üppiges Ausbildungsgehalt freuen. Im ersten Lehrjahr sind bis zu 850 Euro brutto möglich. Im zweiten Jahr steigt das Ausbildungsgehalt dann auf circa 930 Euro brutto im Monat an. Je nach Bundesland und Branche kann das Gehalt allerdings variieren. Der genaue Wert Deines Gehalts ist allerdings in Deinem Ausbildungsvertrag festgeschrieben.

  • Was macht ein Produktionsfachkraft Chemie?

    Die Hauptaufgabe einer Produktionsfachkraft Chemie ist die Herstellung chemischer Stoffe. Streng nach Rezeptur kreiert sie Mischungen für Farben und Düngemittel. Außerdem werden in regelmäßigen Abständen Proben entnommen, um sie auf den Säuregehalt und andere Merkmale zu überprüfen. Auch für das Entsorgen der chemischen Abfälle ist die Produktionsfachkraft Chemie verantwortlich. Angestellt ist sie überwiegend in der chemischen Industrie, beispielsweise bei Firmen der Kunststoff- oder der Farbstoffherstellung. Alternativ arbeitet die Produktionsfachkraft Chemie in der Nahrungsmittelindustrie oder der Arzneimittelindustrie.

  • Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung zum Produktionsfachkraft Chemie mitbringen?

    Wenn Du Dich für die Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie bewerben willst, solltest Du einen Hauptschulabschluss oder einen Realschulabschluss haben. Außerdem solltest Du Dich für Technik, Mathematik, Physik und Chemie interessieren. Handwerkliches Geschick und eine präzise, sorgfältige Arbeitsweise sind außerdem auch hilfreich. In dieser Branche musst Du Sicherheitsvorkehrungen strikt einhalten, um Dich und andere nicht in Gefahr zu bringen. Darüber hinaus ist ein gewisses Interesse an innovativen Maschinen und Geräten von Vorteil. Wenn Du nun noch körperlich fit bist, solltest Du Dich unbedingt um einen Ausbildungsplatz zur Produktionsfachkraft Chemie bewerben.

Produktionsfachkraft Chemie Jobs und Stellenangebote

Lehre Produktionsfachkraft Chemie

Berufsbild Produktionsfachkraft Chemie (m/w): Herstellung chemischer Stoffe

In Kürze lässt sich die Arbeit einer Produktionsfachkraft Chemie so beschreiben: Sie prüft die Rohstoffe und Chemikalien bei der Anlieferung im Betrieb und verarbeitet diese zu chemischen Stoffen und Produkten weiter. Viele Produkte stammen aus der chemischen Industrie, so zum Beispiel Waschmittel, Kosmetikprodukte, Arzneimittel oder Farben. Für die Produktion werden verfahrenstechnische Anlagen benötigt – und eben die Arbeitsleistung von Produktionsfachkräften Chemie. Als Produktionsfachkraft Chemie erwartet Dich ein breites Aufgabengebiet, beispielsweise:

  • die Annahme und Lagerung von Rohstoffen und Chemikalien
  • die Anfertigung von Mischungen nach Rezeptur
  • die Bedienung von Maschinen
  • die Probenentnahme
  • das Durchführen von Messungen
  • chemische und physikalische Untersuchungen
  • die Entsorgung von Rückständen
  • die Reinigung und Wartung der chemietechnischen Anlagen

Eine Produktionsfachkraft Chemie arbeitet in der Regel im Schichtbetrieb, da viele Produktionsanlagen Tag und Nacht laufen. Deshalb solltest Du, wenn Du Dich für diesen Beruf interessierst, mit wechselnden Schichten klarkommen.

Weitere Informationen zum Beruf Produktionsfachkraft Chemie

Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie (m/w): Ausbildungsinhalte und Aufgaben

Die Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie ist eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass Du während der zweijährigen Ausbildungszeit in Deinem Ausbildungsbetrieb arbeitest und parallel dazu die Berufsschule besuchst. In der Berufsschule stehen nachfolgende Grundlagen auf dem Lehrplan:

  • der korrekte Umgang mit Säuren, Basen und Lösungen
  • die Bestimmung der Konzentration von Säuren
  • die Bestimmung der Dichte von festen Stoffen
  • die Herstellung chemischer Lösungen
  • die Entnahme von Proben
  • die Dokumentation der Versuchsergebnisse
  • der Umgang mit Gefahrstoffen
  • Umweltschutz-Bestimmungen

Die theoretischen Grundlagen aus der Berufsschule kannst Du auf der Arbeit im Betrieb dann praktisch umsetzen. In den ersten Wochen machst Du Dich mit Deinem Betrieb und der dortigen Arbeitsweise vertraut. Danach wirst Du in verschiedenen Abteilungen eingesetzt, um alle Facetten der Arbeit einer Produktionsfachkraft Chemie kennenzulernen. Deine Ausbilder zeigen Dir, wie Du Waren annimmst und diese richtig einlagerst. Darüber hinaus lernst Du, wie die Produktionsanlagen funktionieren und wie Du diese bedienst.

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Voraussetzungen und Abschluss: Möglichkeiten nach der Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie (m/w)

Wer eine Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie anstrebt, sollte einen Hauptschulabschluss oder besser noch einen Realschulabschluss haben. Hilfreich sind zudem gute Noten in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Technik. Wenn Du außerdem noch diese Voraussetzungen erfüllst, solltest Du Dich unbedingt um einen Ausbildungsplatz zur Produktionsfachkraft Chemie bewerben:

  • Du bist technisch und handwerklich geschickt.
  • Du arbeitest sorgfältig und zuverlässig.
  • Du setzt Dich mit sämtlichen Sicherheitsvorkehrungen auseinander.
  • Du interessierst Dich für hochmoderne Produktionsanlagen.
  • Du bist körperlich fit.

Wer einen Ausbildungsplatz zur Produktionsfachkraft Chemie bekommen hat, legt nach zwei Jahren eine Abschlussprüfung ab. Danach sind Bewerbungen in mehreren Bereichen möglich, um den ersten Schritt in die Berufswelt zu wagen. Wenn Du übernommen wirst, kannst Du natürlich bei Deinem Ausbildungsbetrieb bleiben. Ansonsten kannst Du Dich auch bei jedem anderen chemischen oder pharmazeutischen Unternehmen bewerben. Auch Hersteller von Farben und Lacken könnten interessante Arbeitgeber für Dich als Produktionsfachkraft Chemie sein. Wenn das für Dich allerdings noch nicht das Ende der Karriereleiter ist, kannst Du Dich natürlich auch weiterbilden, beispielsweise zum:

  • Chemikanten
  • Industriemeister Chemie oder zum Industriemeister Pharmazie
  • Techniker Chemietechnik oder zum Techniker Umweltschutztechnik
  • Synthesetechniker Chemie

Überdies kannst Du Dich auch für einen Studienplatz an einer Hochschule bewerben. Infrage kommen beispielsweise diese Studiengänge:

  • Bachelor of Engineering Chemieingenieurwesen
  • Bachelor of Science Chemie
  • Bachelor of Science Bio- und Pharmatechnik

Überdies sind Seminare und Lehrgänge sinnvoll, wenn Du Dich zum Beispiel in den Bereichen Materialwirtschaft, Qualitätsmanagement oder Anlagenüberwachung spezialisieren möchtest.

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Dein Gehalt während und nach der Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie (m/w)

Während der Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie bekommst Du im ersten Lehrjahr monatlich circa 850 Euro brutto. Im zweiten Jahr Deiner Ausbildung verdienst Du dann in etwa 930 Euro brutto. Je nach Bundesland und Betrieb können die Gehälter allerdings stark von diesen Angaben abweichen. Wie viel Du genau verdienst, ist in Deinem Ausbildungsvertrag festgeschrieben. Wenn Du in dieser Branche dann erst einmal Fuß gefasst hast, bekommst Du als Produktionsfachkraft Chemie ein Einstiegsgehalt von circa 2.500 Euro brutto. Wenn Du auch Nachtschichten übernimmst, kannst Du mit lukrativen Zusatzzahlungen rechnen.

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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.