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Kurzbeschreibung Modeschneider

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Lehre Modeschneider

  • Gehalt: Was verdient ein Modeschneider während der Ausbildung?

    In der Bekleidungsindustrie verdienen angehende Modeschneider im ersten Lehrjahr zwischen 771 und 833 Euro brutto im Monat, im zweiten Ausbildungsjahr zwischen 829 und 895 Euro brutto im Monat und im dritten Ausbildungsjahr zwischen 880 und 1.012 Euro brutto im Monat.

  • Was macht ein Modeschneider?

    Als ausgelernter Modeschneider bist Du zukünftig dazu in der Lage, folgende Aufgaben fachgerecht zu übernehmen: Einweisung von Textil- und Modenähern, Anfertigung von Kleidungsstücken und sonstigen Textilartikeln, Anfertigung von Prototypen nach Skizzen und Modellbeschreibungen, Analyse und Korrektur von Modellfehlern, Einrichtung und Bedienung von Maschinen und Anlagen, Erstellung und Anwendung technischer Unterlagen, Erarbeitung von Modellbeschreibungen und Verarbeitungsanweisungen, Erstellung von Fertigungsunterlagen, Kalkulation von Fertigungskosten, physikalische und chemische Untersuchung von Erzeugnissen, Beurteilung von Reklamationen, Erstellung von Schnittlagebildern, Umgang mit CAD- Programmen und Weiteres.

  • Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung zum Modeschneider mitbringen?

    Modeschneider zeichnen sich durch ein gutes Fingerspitzengefühl, Vorstellungsvermögen, einen modischen Geschmack, ihr Gespür für Farben, eine große Affinität für Stoffe, handwerkliche Begabung, technisches Geschick und viel Kreativität aus. Zudem sehen Ausbilder gern, wenn Ausbildungsanwärter sich mindestens mit einem Realschulabschluss vorstellen.

Modeschneider Jobs und Stellenangebote

Lehre Modeschneider

Was darf man sich unter dem Berufsbild des Modeschneiders (m/w) vorstellen?

Das Wichtigste vorab: Genau genommen lautet die exakte Berufsbezeichnung „Textil- und Modeschneider”. Dennoch wirst Du wahrscheinlich häufig auch auf die vereinfachte Variante treffen. Beide Jobprofile meinen dasselbe – nämlich einen Berufsalltag, der Dich überwiegend mit Schnittmustern und Stoffen zusammenbringt. Bist Du also heute schon kaum mehr von der Nähmaschine wegzukriegen und nimmst vielleicht schon privat gerne Auftragsarbeiten von Freunden an, könnte eine Ausbildung zum Modeschneider genau das Richtige für Dich sein.

In dieser lernst Du, wie Du professionell Kollektionen und Serienfertigungen erstellst. Die Planung der Produktion wird zukünftig in Deinen Händen liegen, was auch eine gezielte Einweisung der Modenäher bedeutet.

Was heißt das nun im Detail?

Im Grunde umfasst die Planung einer Kollektion vor allem den Vergleich von Arbeitsmaterialien. Es gilt, gute Entscheidungen zu treffen unter Berücksichtigung der Stoffqualität und des Preises. Sind alle Vorüberlegungen getroffen, geht es an die Kalkulation der Fertigungskosten. Diese umfasst sowohl die Materialkosten als auch die zu zahlenden Löhne. Erst danach wirst Du Dich mit der eigentlichen Arbeit des Modeschneiders beschäftigen. Die Ausbildung lehrt Dich, Grundschnitte richtig zu analysieren und modellbezogene Besonderheiten herauszuarbeiten. Diesbezüglich triffst Du zukünftig selbständig die Entscheidung darüber, welche Verarbeitungstechnik (Stich- und Nähmaschinentypen) verwendet werden sollen. Letztlich wird Deine Modellanfertigung als Orientierung für alle weiteren Serienanfertigungen dienen. Außerdem braucht jedes Vorgabemodell eine zugehörige Lege- und Zuschnittanweisung.

Du siehst schon, dass die Aufgaben eines Modeschneiders umfangreicher als zunächst gedacht sind. Und selbst dieser Einblick umfasst noch lange nicht alle Aufgaben. Noch mehr Informationen zum Aufgabenfeld eines Modeschneiders findest Du in der obenstehenden Zusammenfassung. In den folgenden Abschnitten geht es dann weiter mit den Informationen zur Ausbildung.

Weitere Informationen zum Beruf Modeschneider

Welche Voraussetzungen und welchen Abschluss solltest Du für eine Ausbildung zum Modeschneider (m/w) mitbringen?

In den meisten Ausbildungsangeboten wirst Du als Anforderung einen Realschulabschluss finden. Lass Dich jedoch davon nicht verunsichern. Dieser ist nicht gesetzlich festgelegt, sodass Du auch mit einem guten Hauptschulabschluss eine aussichtsreiche Chance auf ein Ausbildungsplatz als Modeschneider hast.

Nun sind Noten natürlich noch lange nicht alles. Viel mehr Wert legen Vorgesetzte auf ein passendes Set an persönlichen Eigenschaften. Um damit punkten zu können, solltest Du möglichst viel Fingerspitzengefühl mitbringen und Dir Schnittmuster schon im Kopf gut vorstellen können. Zudem erwartet ein Designer von seinen Mitarbeitern, dass sie sich im Bereich Mode gut auskennen und selbst über einen guten Geschmack verfügen. Ein Gespür für Farben und Stoffe ist da sehr förderlich. In Kombination mit etwas handwerklichem Geschick und einer ausgeprägten kreativen Ader sollte es mit dem überzeugendem Eindruck beim Ausbilder klappen.

Weitere Informationen zum Beruf Modeschneider

Welche Ausbildungsinhalte und Aufgaben erwarten Dich in der Ausbildung zum Modeschneider (m/w)?

Wer Modeschneider werden möchte, kann sich auf eine abwechslungsreiche Ausbildung freuen. Schon allein der Fakt, dass sie dual organisiert ist, sorgt für einen regelmäßigen Standortwechsel. So wirst Du die theoretischen Inhalte der Lehre nämlich vor allem in der Berufsfachschule erlernen. Der Ausbildungsbetrieb versorgt Dich dagegen mit dem zugehörigen praktischen Know-how. In diesem Zusammenspiel wird es Dir schnell leichtfallen, die richtigen Stoffe für Kleidungsstücke auszusuchen und den Materialverbrauch exakt zu kalkulieren.

Daneben wirst Du natürlich auch den Aufbau Deines Ausbildungsbetriebes kennenlernen und Stück für Stück begreifen, wie Kleidungsstücke oder Heimtextilien entwickelt und entworfen werden. Wer bis dato noch nicht so sicher an der Nähmaschine ist, wird es spätestens nach den drei Jahren Ausbildung sein. Zu Beginn meint das für viele erst einmal eine kurze Probezeit am Papier. Sobald der Stich auf dem Blatt sitzt, warten auch schon die ersten kleinen Projekte auf Dich, zum Beispiel der zu vernähende Reißverschluss oder die anzubringende Tasche auf dem Hemd.

Am Ende der Ausbildung wirst Du noch ein letztes Mal die Nerven behalten müssen. Die Abschlussprüfung wartet und belohnt Dich bei Erfolg mit dem staatlich anerkannten Titel des Textil- und Modeschneiders.

Weitere Informationen zum Beruf Modeschneider

Wie hoch ist das Gehalt eines Modeschneider (m/w) in der Ausbildung?

Eine duale Ausbildung zu absolvieren, hat viele Vorteile. Den wichtigsten sehen die meisten Auszubildenden wohl darin, dass sie schon während der Lehre ein monatliches Gehalt verdienen. Als potenziell angehender Modeschneider darfst also auch Du Dich über eine regelmäßige Finanzspritze freuen. Durchschnittlich beläuft sich diese auf folgende Zahlen:

  1. Ausbildungsjahr: 771 bis 833 Euro brutto im Monat
  2. Ausbildungsjahr: 829 bis 895 Euro brutto im Monat
  3. Ausbildungsjahr: 880 bis 1.012 Euro brutto im Monat

Die genaue Höhe des Betrags erfährst Du meistens erst im Bewerbungsgespräch. Dabei solltest Du wissen, dass Faktoren wie die Betriebsgröße und der Standort des Ausbildungsunternehmens eine große Rolle hinsichtlich des Gehalts spielen. So wirst Du in der Regel in Großstädten finanziell besser dastehen als in ländlicheren Regionen. Auch zwischen einzelnen Bundesländern gibt es enorme Unterschiede.

Mit Beendigung der Lehre darfst Du noch einmal eine große Gehaltssteigerung erwarten. Wie es danach weitergeht, liegt dann in Deiner Hand. Berufserfahrung lässt Dein Monatsbrutto stetig wachsen, sodass Du bald schon bei monatlichen 2.322 Euro brutto angekommen sein solltest.

Aber Vorsicht: Die meisten Arbeitgeber haben nichts zu verschenken. Wenn Du Deine Leistungen als unterbezahlt empfindest, solltest Du auch innerhalb einer Geschäftsbeziehung immer mal wieder um eine Gehaltsverhandlung bitten. Insbesondere dann, wenn Du gerade eine neue Weiterbildung abgeschlossen oder Dich schon ein paar Monate in einen neuen Unternehmensbereich eingearbeitet hast. Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Die Praxis zeigt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Weitere Informationen zum Beruf Modeschneider

Welche Perspektiven erwarten Dich nach der Ausbildung zum Modeschneider (m/w)?

Wer es nach der Lehre mit dem Karriereaufstieg langsamer angehen lassen will, kann sich erst einmal ein bisschen Berufserfahrung aneignen. Dazu kannst Du entweder in Deinem Ausbildungsunternehmen bleiben oder Dich in neue Bereiche einarbeiten.

Den größeren Karriereschritt machst Du allerdings, wenn Du Dich direkt weiterbildest. So könntest Du Dein Wissen beispielsweise noch ein wenig vertiefen in den Bereichen:

  • Bekleidungsherstellung
  • Textildesign
  • CAD
  • Qualitätssicherung und –Kontrolle

So bist Du auf lange Sicht immer attraktiv auf dem Arbeitsmarkt und hast eine gute Basis für den einen oder anderen Euro mehr am Monatsende.

Daneben wirst Du berufliche Weiterbildungen finden, die Dich zum Ende mit einem neuen Titel belohnen. Solche ebnen Dir den Weg in eine höhere Position, in der Du durch die Übernahme von mehr Verantwortung auch mehr verdienen wirst. Klingt das nach Deinen Vorstellungen, sieh Dir gern schonmal die folgenden Berufsprofile an:

  • Bekleidungstechniker
  • Designtechniker
  • Gewandmeister
  • Industriemeister Fachrichtung Textilwirtschaft
  • Schnitttechniker
  • Schnitt-, Entwurfs- und Fertigungsmodelleur

Jobs im Beruf Modeschneider werden oft in diesen Branchen ausgeschrieben

Wissenswertes

Ausbildungsplätze im Beruf Modeschneider (m/w/d) werden oft in diesen Branchen ausgeschrieben

  • Tischwaren
  • Berufsbekleidung
  • Herrenbekleidungsherstellern
  • Lederbekleidungsherstellung
  • Textilwaren
  • Tischwäscheherstellern
  • Oberbekleidung
  • Textilien
  • Textilfertigung

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