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Das Wichtigste in Kürze
Während eines Studiums verdienen angehende Journalisten in der Regel kein Geld. Erst mit dem offiziellen Eintritt ins Berufsleben erhalten sie ein geregeltes Einkommen.
Der Journalist arbeitet nach seiner Ausbildung als Auslandskorrespondent, Redakteur, Reporter, Bildredakteur, Kolumnist oder Feuilletonist. Je nachdem, auf welchen Bereich Du Dich spezialisierst, wirst Du Dich den folgenden Tätigkeiten widmen: Textverfassung, Recherche von aktuellen Neuigkeiten, Klärung von Fachbegriffen und die Aufbereitung der Informationen. Letzteres beinhaltet beispielsweise die Überlegung eines Handlungsstrang mit nachvollziehbarem roten Faden, die Befragung aller betroffenen Seiten, Interviews, das Erfinden von Schlagzeilen, die Bildbearbeitung, den Umgang mit sozialen und digitalen Medien und Ähnliches.
Wer sich zum Journalisten ausbilden lassen möchte und den beruflichen Erfolg anstrebt, der sollte die folgenden Eigenschaften in sich vereinen: Stressresistenz, Kritikfähigkeit, Kreativität, Neugierde, zeitliche Flexibilität, eine sehr gute Ausdrucksweise, eine sehr gute Rechtschreibung, eine sehr gute Allgemeinbildung, sehr gutes fachliches Wissen, viel Disziplin, Konzentration, Sachkenntnis und Wortgewandtheit.
Du liebst es, Dich am Puls der Zeit zu bewegen und konsumierst täglich auf verschiedenen Plattformen die aktuellsten Nachrichten? Zudem bist Du noch wortgewandt und liebst die Begegnung mit Menschen? Dann solltest Du Dir unbedingt die Ausbildung zum Journalisten genauer ansehen. Als Journalist weißt Du nämlich meistens schon vor allen anderen, was sich gerade in der Welt tut. Für Nachrichtensender und Zeitungen trägst Du jeden Tag die aktuellen Nachrichten aus Justiz, Kultur, Politik, Wissenschaft oder Sport zusammen und bereitest sie nachvollziehbar auf. Was sich so knapp zusammenfassen lässt, meint in Wahrheit viele kleine Einzelschritte. Da das niemand allein in Perfektion meistern kann, haben sich im Bereich Journalismus unterschiedliche Berufskategorien herauskristallisiert. Sieh sie Dir gern einmal in aller Ruhe an. Vielleicht weißt Du ja heute schon, welche Richtung es zukünftig für Dich einmal werden soll.
Hast Du eine Richtung ausgewählt, kannst Du entscheiden, für welches Medium Du arbeiten möchtest. Danach solltest Du nach Möglichkeit Deine zukünftige Ausbildung und Deine Praktika ausrichten. Bist Du Dir noch nicht sicher, kannst Du über Praktika einen authentischen Einblick in die möglichen Bereiche gewinnen. Zur Auswahl steht beispielsweise die Arbeit für:
Wie Du siehst, vereint der Job als Journalist zahlreiche Möglichkeiten in sich. Folglich ist auch das Aufgabenspektrum sehr breitgefächert. Welche Tätigkeiten das genau sind, findest Du in der obenstehenden Zusammenfassung einmal etwas präziser aufgelistet. Noch mehr Auskunft zum Ausbildungsweg geben Dir die folgenden Abschnitte.
So vielseitig die Aufgaben und Einsatzbereiche eines Journalisten sind, so breitgefächert sind auch seine spezifischen Skills. Wer seinen Traum vom Journalistenberuf wahr werden lassen möchte, sollte vor allem viel Neugierde und zeitliche Flexibilität mitbringen. Neue Nachrichten erscheinen nicht nach Stechuhr. Die Arbeit an Wochenenden und zu ungeregelten Zeiten ist ganz normal. Auch Stressresistenz ist ein wichtiges Thema.
Darüber hinaus muss ein Journalist dazu in der Lage sein querzudenken. Um ein Thema gründlich zu durchleuchten, solltest Du nicht davor zurückschrecken, auch mal kritische Fragen zu stellen. Nur so wirst Du es zukünftig schaffen, den Kern eines Themas zu treffen.
Darüber hinaus charakterisieren den Journalisten noch sehr viele andere Qualitäten. Die Rede ist zum Beispiel von Kreativität und einer sehr guten Ausdrucksweise. Die gesamte charakterliche Bandbreite findest Du in der obenstehenden Zusammenfassung.
Schulabschluss: Solltest Du ein einschlägiges Studium absolvieren wollen, brauchst Du für die meisten Hochschulen das Abitur.
Das Wichtigste vorab: Die Berufsbezeichnung „Journalist” ist prinzipiell nicht geschützt. Das bedeutet, dass sich theoretisch jeder als Journalist bezeichnen kann. Folglich kannst Du Dir vielleicht schon denken, dass auch der Weg in den Beruf nicht einheitlich geregelt ist. Das hat Vor- und Nachteile.
Ein Beruf, der keinen einheitlichen Weg vorgibt, lässt viel Raum für engagierte und begabte Jobanwärter. Meint: Hast Du journalistisches Talent und bist ehrgeizig genug, schaffst Du es sogar, ohne eine einschlägige Ausbildung Journalist zu werden. Manche Arbeitgeber lassen sich gern auf kreative ungelernte Köpfe ein, die sie dafür aber auch etwas geringer bezahlen müssen. Dies ist ein negativer Aspekt dieses Berufes. So gibt es leider oft Stellenangebote, die ungelernten Mitarbeitern ein sehr geringes Gehalt anbieten. Die meisten beißen für ihren Traum jedoch gerne in den sauren Apfel – oft sogar mit Erfolg.
Wer den sicheren Weg gehen will, kann sich über ein Studium ein paar finanziell schwache Jahre im Job sparen. Zwar gilt die Zeit an der Uni auch eher als Durststrecke, nach dem Abschluss geht es jedoch für meisten steil bergauf. Beliebte Bereiche sind zum Beispiel:
Grundsätzlich ist es fast egal, welchen Studienabschluss ein angehender Journalist mitbringt. Letztlich geht es den Arbeitgebern nur darum, dass sich der Bewerber eigenständig in neue Themen einarbeiten und sie analysieren kann.
Am besten gelingt Dir der Berufseinstieg als Journalist, wenn Du Dich schon während Deiner Studienzeit um so viel Praxiserfahrung wie möglich bemühst. Die vorlesungsfreie Zeit zwischen Sommer- und Wintersemester ist wie gemacht für einschlägige Praktika bei der Zeitung oder einem Radiosender. Andernfalls absolvieren viele Absolventen nach dem Studium ein Volontariat in einer Redaktion. In der Regel dauert dieses 24 Monate und besteht sowohl aus praktischen Phasen sowie aus mehrwöchigen Kursen und Fortbildungen.
Je nachdem, wie Du den Beruf des Journalisten erlernst, wirst Du unterschiedlich verdienen. Im Falle eines Studiums musst Du leider ohne ein geregeltes Ausbildungsgehalt auskommen. Finanzielle Bezuschussungen halten den Studenten den Rücken frei. Diese müssen allerdings erst einmal beantragt und genehmigt werden. Wer sich mithilfe eines Werkstudentenjobs etwas dazu verdienen will, kann das gerne tun. Dieser orientiert sich sehr nah an den Inhalten des Lehrplans und versorgt Dich mit jeder Menge praktischem Know-how.
Die Ausbildung entscheidet letztlich darüber, wie viel Du im Job des Journalisten verdienst. Hast Du eine hohe Qualifikation im Gepäck, beispielsweise einen Masterabschluss, wirst Du mit einem besseren Gehalt einsteigen als der ungelernte journalistische Neuling. Berufserfahrung lässt das Einkommen allmählich ansteigen. Durchschnittliche Zahlen weisen auf ein Monatsbrutto zwischen 3.665 und 4.652 Euro hin.
Wie zuvor schon ausführlich beschrieben, hast Du viele verschiedene Möglichkeiten, den Beruf des Journalisten auszuüben. Zudem kannst Du als Angestellter oder selbständig arbeiten. Je mehr Erfahrung Du besitzt, desto höher kannst Du als selbständiger Journalist natürlich die Preise veranschlagen.
Wer sich eher in einem Angestelltenverhältnis zu Hause fühlt, geht meistens den klassischen Karriereweg vom Ressortleiter über den stellvertretenden Chefredakteur zum Chefredakteur.
Wissenswertes