Zeppelin Österreich GmbH | St. Florian
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Das Wichtigste in Kürze
Die Ausbildung zum IT-Systemkaufmann wird in folgendem Rahmen vergütet: im ersten Ausbildungsjahr zwischen 976 und 1.047 Euro brutto im Monat, im zweiten Jahr zwischen 1.029 und 1.102 Euro und im dritten Jahr zwischen 1.102 und 1.199 Euro.
Als ausgelernter IT-Systemkaufmann bist Du verantwortlich für Tätigkeiten wie: Kundenberatung zu IT-Systemen, Vertragsaushandlungen, Verfassen von Angeboten, Kostenkalkulation, Installation von IT-Systemen vor Ort, Kundenschulungen, Prüfen des Lagerbestands, Entgegennahme von Warenlieferungen, Verhandlungen mit Zulieferern, Eruieren der besten Angebote, Marketingaufgaben, Verfassen von Newslettern für Bestandskunden, Buchhaltung und Ähnliches.
Für eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann solltest Du die folgenden Fähigkeiten und Soft Skills mitbringen: Interesse an modernen IT-Trends, sehr gute Englischkenntnisse, Spaß am Analysieren und Nachdenken, abstraktes Denken, Teamfähigkeit, präzise Arbeitsweise und Lernbereitschaft.
Du stehst kurz vor dem Abschluss Deiner Schulzeit und hast noch keine Idee, wie Du Deine guten Noten in Informatik und Mathematik zukünftig nutzen kannst? Dann solltest Du Dir unbedingt die Ausbildung zum IT-Systemkaufmann ansehen. Als IT-Systemkaufmann kümmerst Du Dich nämlich darum, dass innerhalb eines Unternehmens passgenaue IT-Infrastrukturen entstehen. Dazu lernst Du in der Ausbildung, wie unterschiedliche Systemkomponenten exakt zusammengestellt und zu einer funktionierenden IT-Landschaft vernetzt werden.
Darüber hinaus führt Dich der Job des IT-Systemkaufmanns auch ins Kundengespräch. In diesem gilt es nämlich zunächst einmal herauszufinden, was sich der Kunde für seine Geschäftsabläufe wünscht. Darauf aufbauend stellst Du als zukünftiger IT-Experte eine passende IT-Unterstützung zusammen – bestehend aus Hard- und Softwarekomponenten. Sind alle Details geklärt, geht es an die Kostenkalkulation und das Verfassen eines Angebots. Erst wenn dieses vom Kunden akzeptiert ist, kann die eigentliche Arbeit beginnen. Was das im Detail bedeutet, findest Du in der obenstehenden Zusammenfassung stichpunktartig aufgelistet.
Mit der Systeminstallation und dem verabschiedenden Handschlag des Kunden geht es an die Nacharbeit des Auftrags. Hierzu gehören vor allem buchhalterische Aufgaben wie die Abrechnung mit Zulieferern, das Prüfen ausstehender Rechnungen und das Verfassen von Zahlungserinnerungen.
Schaut man sich das Aufgabenprofil des IT-Systemkaufmanns genau an, fällt auf: Wow, das sind viele verschiedene Tätigkeiten. Richtig! Dafür wird es aber nie langweilig! Meint: Wer einen energiegeladenen Job nicht scheut, der ist in der Ausbildung zum IT-Systemkaufmann genau richtig. Solltest auch Du dazu gehören, sieh Dir gern noch die weiteren Details zum Ausbildungsprofil an.
Um als IT-Systemkaufmann arbeiten zu dürfen, musst Du zuallererst die Lehre dafür abgeschlossen haben. Doch wie überzeugst Du einen attraktiven Ausbilder von Dir? Die goldene Regel der Bewerbung lautet: Punkte mit einem fachspezifischen Anschreiben und zeige, dass Du genau der Richtige für den Ausbildungsplatz bist. Dafür solltest Du Deine Bewerbung mit möglichst vielen Informationen ausstatten, die für den Betrieb und Vorgesetzten interessant sind. Im Anschluss findest Du die wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen IT-Systemkaufmanns einmal aufgelistet:
Was den Abschluss angeht, besitzen die meisten Berufsanwärter zum Zeitpunkt ihres Ausbildungsstarts ein (Fach-)Abitur oder einen mittleren Schulabschluss. Wer besonders viel Engagement und vielleicht sogar ein einschlägiges Praktikum vorab absolviert hat, besitzt aber auch ohne die genannten Abschlüsse gute Chancen auf ein Vorstellungsgespräch.
Um zukünftig für Kunden IT-Systeme zu konzipieren und zu installieren, brauchst Du natürlich erst einmal etwas Grundlagenwissen. Dieses sammelst Du am schnellsten in einer entsprechenden Ausbildung.
Die Lehre zum IT-Systemkaufmann dauert insgesamt drei Jahre und ist dual organisiert. Für Dich bedeutet das, dass Du neben der Arbeit im Ausbildungsbetrieb auch regelmäßig die Berufsschule besuchen wirst. Diese versorgt Dich mit jeder Menge theoretischem Know-how, sodass Du die Handgriffe der Praxis besser verstehen kannst. Im Betrieb geht es dagegen eher praktisch ans Werk. Doch keine Sorge: Die meisten Ausbilder und Teamkollegen sind sehr besorgt um ihre Schützlinge. Die Einweisung in den Berufsalltag erfolgt Schritt für Schritt.
Was den Lehrplan betrifft, wird er Dich vor allem in folgende Bereiche einführen:
Da der Bereich der IT sehr umfangreich ist, spezialisieren sich angehende IT- Experten schon innerhalb ihrer Lehre auf einen der folgenden Schwerpunkte:
Insgesamt musst Du in Deiner Ausbildung zwei große Prüfungen bestehen – neben den regelmäßigen Hausaufgaben und Klausuren. Hierbei handelt es sich um die Abschlussprüfung und die Zwischenprüfung. Letztere wird im zweiten Lehrjahr absolviert und ist als Teil der Abschlussprüfung zu verstehen.
Die Antwort lautet: Ja! Und das sogar überdurchschnittlich viel. Für den Bereich der Metall- und Elektroindustrie lassen sich folgende Zahlen ermitteln:
Bei den Angaben handelt es sich um Gehaltsspannen. Das liegt daran, dass das Ausbildungsgehalt für IT Systemkaufleute nicht einheitlich geregelt ist. Dasselbe trifft auf das Gehalt eines ausgelernten Angestellten zu. Die Faktoren, die auf die Höhe Deines zukünftigen Lohnchecks einwirken, sind:
Diese Einflüsse kannst Du Dir mit der richtigen Wahl des Ausbildungsplatzes zunutze machen. In den meisten Fällen benötigst Du dafür nur etwas Flexibilität. Vielleicht ist Dir sogar schon aufgefallen, dass die Gehälter generell in den alten Bundesländern etwas höher sind als in den neuen. Leider konnten ansässige Unternehmen ostdeutscher Bundesländer bis heute ihre Löhne nicht an die der west- und süddeutschen Länder angleichen. Wenn Du etwas mehr verdienen willst, könnte eine Ausrichtung in gut zahlenden Regionen von Vorteil sein. Ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt ist der Gehaltsunterschied zwischen ländlichen Gebieten und Städten. So wirst Du in einem städtischen Unternehmen meistens mit einem höheren Monatsbrutto nach Hause gehen als in einem Ausbildungsbetrieb auf dem Land. Das liegt daran, dass die Standmieten in Städten oft höher sind und sich folglich dort auch nur Konzerne niederlassen, die auch über die nötigen finanziellen Mittel verfügen. Mitarbeiter und Azubis dieser Betriebe profitieren natürlich auch davon.
Du träumst schon jetzt von einer großen Karriere nach Deiner Ausbildung zum IT-Systemkaufmann? Dann sieh Dir an, welche Optionen auf Dich warten.
Einerseits kannst Du Dich dafür entscheiden, erst einmal Berufserfahrung zu sammeln. Für IT-Systemkaufleute gibt es jede Menge attraktive Einsatzbereiche. Wie wäre es beispielsweise mit einer Tätigkeit in diesen Bereichen:
Darüber hinaus kannst Du Dich natürlich auch noch vielseitig weiterbilden. Regelmäßig an berufsrelevanten Lehrgängen teilzunehmen, ist gerade im Bereich der IT besonders wichtig. Nirgendwo sind Inhalte kurzlebiger als in dieser Branche. Halte also Deine Arbeitsmarktchancen direkt zu Beginn stabil und bilde Dich über Wochenendseminare und zusätzliche Kurse weiter. Etwas höher hinaus schaffst Du es mit einer Weiterbildung zum:
Zudem kannst Du Deine Karriere und den Gehaltscheck aufbessern, indem Du ein aufbauendes Studium nach der Lehre angehst. Wer das Abitur schon in der Tasche hat, könnte zum Beispiel über einen der nachstehenden Studiengänge nachdenken: