LKH-Univ. Klinikum Graz | Graz
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Das Wichtigste in Kürze
Dein Gehalt als Fotograf in der Ausbildung bewegt sich zwischen 600 und 750 Euro im ersten Lehrjahr. Das zweite Ausbildungsjahr beschert Dir einen Lohn von bis zu 850 Euro, während im dritten Jahr bis zu 1.000 Euro möglich sind. Wie viel Du als Fotograf verdienst, richtet sich einerseits nach dem Bundesland, in dem Du tätig bist, andererseits spielen Dein Arbeitgeber und die Branche eine Rolle. Außerdem kommt es darauf an, ob dein Einkommen tariflich geregelt ist oder nicht.
Fotografen sind für die Aufnahme und Entwicklung von Fotografien zuständig. Sie halten je nach Branche besondere Momente, Produkte oder Situationen auf einem Bild fest und arbeiten die fotografischen Aufnahmen professionell auf. Der enge Kontakt zum Kunden ist wichtig, um den Ansprüchen an ein Projekt gerecht werden zu können. Fotografen sind entweder angestellt oder selbständig. Sie arbeiten in Handwerksbetrieben, in der Industrie und auch im kulturellen oder wissenschaftlichen Bereich.
Vorausgesetzt wird mindestens die mittlere Reife. Du solltest außerdem ein gewisses, künstlerisches Interesse haben, wenn Du den Ausbildungsweg des Fotografen anstrebst. Ein gutes Auge für besondere Momentaufnahmen darf in diesem Beruf ebenfalls nicht fehlen. Fotografierst Du gern in Deiner Freizeit oder betätigst Dich anderweitig künstlerisch? Hast Du überdies ein gutes technisches Verständnis, mathematische Fähigkeiten und verfügst über ein gutes Kommunikationstalent? Dann ist die Ausbildung zum Fotografen genau das Richtige für Dich!
 
										Klick, klick … ein kurzes Geräusch und schon ist ein Augenblick zur Momentaufnahme geworden. Wie? Natürlich dank des Fotografen! Der Fotograf gilt als Künstler hinter der Kamera: Er kümmert sich darum, dass besondere Momente – beispielsweise eine Hochzeit oder andere Festlichkeiten – professionell auf einem Bild festgehalten werden. Nicht selten wird er als der wichtigste Dienstleister einer Feier deklariert. Der Fotograf kann aber auch für Produktfotografien zuständig sein oder im Bereich der Werbung arbeiten. Dann ist es seine Aufgabe, die zu verkaufenden Artikel optisch optimal zur Geltung zu bringen.
Der Fotograf bedient aber nicht nur die Kamera, denn auch hinter den Kulissen hat er einiges zu tun. So ist er auch für die Aufarbeitung der Aufnahmen zuständig, sodass das Endprodukt exakt den Bedürfnissen des Kunden entspricht. Im digitalen Zeitalter ist es zwar seltener geworden, aber auch heute noch verbringt so mancher Fotograf Zeit in der Dunkelkammer und im Labor. Hier sorgt er für die professionelle und sorgfältige Entwicklung der Fotografien.
 
										
									Du musst mindestens die mittlere Reife erreicht haben, um einen Ausbildungsplatz als Fotograf zu bekommen. Bei der Bewerbung kannst Du außerdem mit einer hohen Affinität zu Kunst und Technik punkten. Deine Kreativität und Deine private Vorliebe für Fotografie helfen Dir dabei, die Ausbilder von Dir zu überzeugen. Ein gewisses, mathematisches und physikalisches Verständnis kann ebenfalls dazu dienlich sein, die Weichen für Deine Fotografie-Karriere zu stellen – denn auch technische Aspekte sind Teil Deiner Ausbildung zum Fotografen. Wenn Du außerdem auf einen Blick erkennen kannst, welches ein gutes Fotomotiv ist oder welche Beleuchtungseinstellung für welches Motiv gut geeignet ist, dann hast Du beste Chancen auf einen Ausbildungsplatz zum Fotografen.
 
										
									Die Ausbildung zum Fotografen dauert drei Jahre und gliedert sich wie fast alle Lehrberufe in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Die Theorie erlernst Du an der Berufsschule, während die Praxis in einem Fotobetrieb erfolgt.
Tipp: Mit einem höheren Schulabschluss kannst Du die Dauer Deiner Ausbildung verkürzen. Als höhere Abschlüsse gelten der Abschluss an einer Wirtschaftsschule sowie das Abitur und das Fachabitur. Im Laufe der Zeit kannst Du die Ausbildung weiterhin verkürzen, wenn Du besonders gute Leistungen erbringst.
 
										
									Während der Ausbildungszeit lernst Du die zentralen Bestandteile der Fotografie kennen. Wissenswertes rund um die Einstellung von Objektiven, die Wahl des richtigen Bildformats und die Einstellung der Beleuchtung gehören ebenso dazu wie die Wahl der geeigneten Perspektive. Hier sind manchmal Deine Mathe- und Physikkenntnisse gefragt! Du lernst den Umgang mit der Kamera, entwickelst ein Gespür für die richtigen Einstellungen und findest so langsam zu Deinem eigenen Stil.
Neben der Fotografie erlernst Du die Bildbearbeitung, sodass Du Deine Werke noch einmal aufbessern kannst. Im Labor erfährst Du dann, wie die verschiedenen chemischen Prozesse funktionieren. Außerdem ist der professionelle Umgang mit den Kunden wichtig: Nach Deiner Ausbildung zum Fotografen weißt Du, wie Du ein Kundengespräch im Vorfeld eines Fotoprojektes souverän führst und wie Du im Nachhinein auf Kritik reagieren kannst. Denn damit muss jeder Fotograf rechnen!
 
										
									Eine pauschale Aussage über das Gehalt während der Fotografenausbildung lässt sich nicht treffen, da dieses immer von der gewählten Branche abhängig ist. Allerdings verdienst Du durchschnittlich:
Dein Einstiegsgehalt nach der Ausbildung wird ebenfalls beeinflusst von der Branche und dem Einsatzgebiet. Du kannst hier etwa mit 1.500 bis 2.500 Euro brutto im Monat rechnen.
 
										
									So vielfältig und kreativ wie die Ausbildung zum Fotografen, so abwechslungsreich sind auch die anschließenden, möglichen Einsatzbereiche. Du kannst selbständig arbeiten oder angestellt sein. Zur Wahl stehen in der Regel die folgenden Bereiche:
 
										Wissenswertes
